Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
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für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
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Einer der bedeutendsten Philosophen des Dialogs im 20. Jahrhundert und der Nestor des jüdisch-christlichen Gesprächs: Martin Buber, 1878 in Wien geboren, vor 50 Jahren (1965) in Jerusalem gestorben. In seiner dramatischen Lebensgeschichte spiegeln sich die Katastrophen der europäischen Politik, die Abgründe der jüdischen Geschichte, die Verwerfungen des Judentums durch die christlichen Kirchen, aber auch Chancen einer nie dagewesenen wechselseitigen Akzeptanz von Juden und Christen. Die Konflikte, die Buber durchzustehen hatte, sein unverwechselbares Profil, das ihn für Christen und Juden gleichermaßen unbequem sein ließ, seine Angebote im Gespräch mit Christen - all das und mehr wird Karl-Josef Kuschel herausarbeiten, dessen neues Buch ihn als hervorragenden Kenner des Werkes von Buber ausweist.
Karl-Josef KUSCHEL, Germanist und für "Ökumenische Theologie" habilitierter Theologe, lehrte an der Universität Tübingen von 1995 bis 2013 "Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs". Er forscht und publiziert u. a. zum Verhältnis von "Religion und Literatur" sowie zur "abrahamischen Ökumene von Juden, Christen und Muslimen" und wurde für sein Engagement im interkulturellen und interreligiösen Dialog mehrfach ausgezeichnet. Karl-Josef Kuschel gehört dem Kuratorium der Stiftung Weltethos und seit 2015 dem Stiftungsrat zur Vergabe des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an.
Bücher von Karl-Josef Kuschel:
- Die Bibel im Koran. Grundlagen für das interreligiöse Gespräch, Ostfildern 2017.
- Leben ist Brückenschlagen. Vordenker des interreligiösen Dialogs, Ostfildern 2011.
- Streit um Abraham. Was Juden, Christen und Muslime trennt - und was sie eint, Ostfildern [1995] 2001.
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