Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
18,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
TERMIN
Planen, perfektionieren, Gewissheit haben - dann wäre man im Leben wohl auf der sicheren Seite! Volksmund und Erfahrung aber lehren: Vieles kommt anders, als man denkt. Oder fromm gesagt: Der Mensch denkt und Gott lenkt. Wie lässt sich mit dieser Differenz, die wir Bestimmung, (Un-)Glück, Chaos, Zufall oder Schicksal nennen, umgehen?
Matthias Drobinski
Fatalismus macht cool
"Wir möchten alles planen können, die Fäden des Lebens in der Hand haben, uns ständig selber verbessern. Was aber, wenn uns die Fäden aus der Hand genommen sind, sich jede Sicherheit als vorläufig erweist, die Selbstoptimierung an ihre Grenzen stößt? Matthias Drobinski empfiehlt in solchen Lagen eine gesunde Portion aufgeklärten Fatalismus: Er setzt der Fantasie Grenzen, die Welt sei planbar, befreit von der Pest der ständigen Glückssuche und räumt mit der Vorstellung auf, Sicherheit sei das höchste Gut des Staates. Er bringt Gelassenheit gegenüber den Dingen, die sich nicht ändern lassen. Anders gesagt: Fatalismus macht cool.
Melanie Wolfers
Mut zur Verwundbarkeit
Seit jeher träumt die Menschheit davon, unverwundbar zu sein. Doch unser Dasein ist von mehr Ungewissheit und Chaos durchsetzt, als wir uns eingestehen wollen. Melanie Wolfers zeigt: Erst wer Verwundbarkeit als Teil seines Lebens anerkennt, wird mit verunsichernden Erfahrungen besser umgehen können. Und sie plädiert für einen "Mut zur Verwundbarkeit": Egal, ob wir eine Entscheidung treffen, jemandem unsere Liebe eingestehen oder gegen Ungerechtigkeit aufstehen - in all dem lassen wir uns auf ein Geschehen mit offenem Ausgang ein. Der christliche Glaube kann und will zu einem solch beherzten Leben ermutigen. "Mut ist Angst, die gebetet hat", schreibt die niederländische Widerstandskämpferin Corrie ten Boom.
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Matthias Drobinski
Fatalismus macht cool
Matthias Drobinski empfiehlt eine gesunde Portion aufgeklärten Fatalismus: Er setzt der Fantasie Grenzen, die Welt sei planbar, befreit von der Pest der ständigen Glückssuche und räumt mit der Vorstellung auf, Sicherheit sei das höchste Gut des Staates. Er bringt Gelassenheit gegenüber den Dingen, die sich nicht ändern lassen. Anders gesagt: Fatalismus macht cool.
Melanie Wolfers
Mut zur Verwundbarkeit
Melanie Wolfers plädiert für einen "Mut zur Verwundbarkeit": Egal, ob wir eine Entscheidung treffen, jemandem unsere Liebe eingestehen oder gegen Unrecht aufstehen - in all dem lassen wir uns auf ein Geschehen mit offenem Ausgang ein. Der christliche Glaube lässt Verwundbarkeit zu und mit verunsichernden Erfahrungen besser umgehen, denn: "Mut ist Angst, die gebetet hat." (Corrie ten Boom)
Matthias DROBINSKI hat Geschichte, katholische Theologie und Germanistik studiert. Von1997 bis 2021 war er als Redakteur der Süddeutschen Zeitung unter anderem für Kirchen und Religionen zuständig. Seit 2021 arbeitet Matthias Drobinski für die Zeitschrift Publik-Forum.
Bücher von Matthias Drobinski:
- Kirche, Macht und Geld, Gütersloh 2013.
- Lob des Fatalismus, München 2018.
Melanie WOLFERS ist Philosophin und Theologin und eine der bekanntesten christlichen Autorinnen im deutschsprachigen Raum. 2004 trat sie in den Orden der Salvatorianerinnen ein. Sie ist gefragte Rednerin, betreibt den Podcast "GANZ SCHÖN MUTIG - dein Podcast für ein erfülltes Leben" und verfasste zahlreiche Long- und Bestseller. Ihr aktuelles Buch: Zuversicht. Die Kraft, die an das Morgen glaubt (2021)
Homepage: www.melaniewolfers.at
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