Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Spezialkurs
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Hans Karl Zeßner-Spitzenberg, Professor an der Hochschule für Bodenkultur in Wien, wurde am 18. März 1938 während der Heiligen Messe in seiner Pfarrkirche am Kaasgraben von der Gestapo verhaftet. Die Nazis hassten ihn wegen seines katholischen Glaubens und seines österreichischen Patriotismus'; zudem hatte er sich immer wieder öffentlich gegen ihre Ideologie gestellt. Auf dem Transport in das KZ Dachau wurde er am 15. Juli 1938 so schwer misshandelt, dass er am 1. August des gleichen Jahres an den Folgen seiner Verletzungen starb - als einer der ersten österreichisch-katholischen Glaubenszeugen der NS-Zeit.
Sein ältester Sohn, Karl Pius Zeßner-Spitzenberg, wird erzählen, wie er und seine fünf Geschwister mit ihrer Mutter den Glaubensweg seines Vaters erlebt haben.
Karl Pius ZEßNER-SPITZENBERG, geb. 1925, nach der Matura ins Deutsche Heer eingezogen, kehrte trotz Fronteinsatzes in vorderster Linie als 20-Jähriger unversehrt aus dem Krieg heim. Noch während seiner Aktivzeit als Finanzbeamter im Staatsdienst wurde er 1972 zum Diakon ordiniert und blickt inzwischen auf mehr als 70 Jahre pastorales und liturgisches Engagement in "seiner" Kirche am Kaasgraben und nunmehr in Klosterneuburg zurück. Seinen ursprünglichen Wunsch, Priester zu werden, hatte Karl Pius Zeßner-Spitzenberg 1953 zugunsten der Familiengründung mit Amelie Ferstel aufgegeben. Heute ist der Witwer elffacher Urgroßvater.
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