Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
895,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE (inkludiert: Einführungsseminar, Unterlagen, Anreise, 3 Nächte Halbpension, alle Eintritte laut Programm)
295,-
Einzelzimmerzuschlag (begrenzt verfügbar)
Kurskonzept
ao. Univ.-Prof. Dr. Franz GLASER, Mag. Manuela ULRICH
Spezialkurs
TERMINE
Mailand: eine pulsierende Metropole mit reicher Geschichte. Ein Highlight ist das Mailänder Edikt (313), das den Christen Glaubensfreiheit zusichert. Als Hauptstadt des Weströmischen Reiches ist Mailand Fokus des frühchristlichen Lebens in allen Facetten: der Streit zwischen Kirche und Kaiser, konkurrierende christliche "Konfessionen" (Arianismus), die Entwicklung der Liturgie - all das verbindet sich mit der Person des bedeutenden Mailänder Bischofs Ambrosius (+ 397). Christliche Denkmäler dokumentieren diese bewegte Epoche: Neubauten von Kirchen und Baptisterien oder die sog. Mailänder Sarkophage. Faszinierend aber auch die Zeugnisse der Langobarden (Pavia, Castelseprio) und der Renaissance ("Das Abendmahl" von Leonardo da Vinci).
Themen:
Spätantikes Leben am Forum, im Theater und im Kaiserpalast - frühchristliches Leben in Mailand - Bischof Ambrosius - die Mailänder Liturgie,Taufpraxis und Kirchenbauten (Basilica vetus und nova, Baptisterien Santo Stefano und San Giovanni in fonte, Sant'Eustorgio, San Lorenzo, Sant'Ambrogio) - spätantike Kirchenschätze & Zeugnisse der Langobarden (Pavia, Castelseprio) - Santa Maria delle Grazie ("Das Abendmahl" von Leonardo da Vinci)
Einführungsseminar:
Freitag, 27. April 2018, 15.00 - 21.00 Uhr
Samstag, 28. April 2018, 9.00 - 17.00 Uhr
Reise:
Donnerstag, 10. Mai bis Sonntag, 13. Mai 2018
(Nachtzug: Mittwoch, 19.23 Uhr ab / Montag, 08.46 Uhr an / Stand: Mai 2017)
Die Kunsthistorikerin Ursula DÜRIEGL hat Kunstgeschichte und Handelswissenschaft in Wien studiert. Sie ist Kunstvermittlerin in verschiedenen Museen und Privatsammlungen wie der Österreichischen Galerie Belvedere und den Fürstlichen Sammlungen in den Palais Liechtenstein in Wien, Leiterin von Kunstreisen und internationalen Seminaren. Ihre Spezialgebiete sind die antike und christliche Ikonografie.
Franz GLASER hat Klassische Archäologie und Antike Numismatik an der Universität Wien studiert und wurde 1976 promoviert. Seit 1977 Kustos am Landesmuseum Kärnten in Klagenfurt, leitete er die dortige Abteilung für Provinzialrömische Archäologie und Antike Numismatik und fungierte von 2008 bis zu seiner Emeritierung 2015 als auch stellvertretender Direktor. Außerdem leitete er das Römermuseum Teurnia. Franz Glaser führte vielfach Ausgrabungen durch und hielt zahlreiche Vorträge. 1989 habilitierte er sich an der Universität Innsbruck, wo er seit 1996 ao. Universitätsprofessor ist. Als Gastprofessor lehrte er außerdem in Wien, Graz und Salzburg.
Stefan GUGEREL hat in St. Pölten, Linz und Wien Theologie, Religionspädagogik und Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Liturgiewissenschaft studiert und war bis 2003 Chorherr des Stiftes Herzogenburg. 2005 zum Militärpfarrer ordiniert, leitet er heute das Institut für Religion und Frieden der katholischen Militärseelsorge Österreichs und ist Militärseelsorger für die Ausbildungsstätten Enns und Wiener Neustadt.
Uta HEIL hat Evangelische Theologie in Bielefeld und Bonn studiert und sich nach ihrer Promotion (Universität Erlangen) 2009 habilitiert. Nach einigen Jahren im Grazer Schuldienst und als wissenschaftliche Mitarbeiterin hatte sie bis 2013 mehrere Lehrstuhlvertretungen und Gastprofessuren im deutschsprachigen Raum inne. Dem (nicht angenommenen) Ruf auf die Professur für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte) an die Universität München folgte der Ruf nach Wien, wo Uta Heil seit 2015 als Universitätsprofessorin an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität tätig ist. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Spätantike: Dazu gehören die frühchristlichen apologetischen Schriften, der "arianische" Streit um die Trinitätstheologie, das Christentum und die Schriftauslegung in der Alten Kirche sowie das Christentum zur Zeit der Völkerwanderung.
Markus LÖX, Archäologe und promoviert in Spätantiker und Byzantinischer Kunstgeschichte, ist seit April 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg "Metropolität in der Vormoderne" der Universität Regensburg. Seine Forschungsinteressen: Stadtgeschichte Roms, Heiligenkult, spätantike und byzantinische Urbanistik, Bildwissenschaft, Narratologie und Numismatik.
Markus Löx, Rom und Mailand als Zentren des frühen Christentums: Märtyrerkult und Kirchenbau unter den Bischöfen Damasus und Ambrosius (monumenta sanctorum, Spätantike - Frühes Christentum - Byzanz, Reihe B: Studien und Perspektiven 39), Wiesbaden 2013.
Manuela PRIESTER hat in Wien Katholische Theologie studiert. Sie war von 2005 bis 2008 Assistentin in Ausbildung am Institut für Liturgiewissenschaft der Universität Wien und von 2009 bis 2012 Wissenschaftliche Assistentin bei den THEOLOGISCHEN KURSEN. Seit 2010 ist sie als Fachreferentin im Liturgiereferat der Erzdiözese Wien tätig.
Georg SCHIMMERL hat Theologie mit Schwerpunkt Liturgiewissenschaft in Salzburg und Wien studiert. Aktuell betreut er Online Medien der Erzdiözese Wien und er ist Webmaster des Portals der Erzdiözese Wien.
Klaus ZELZER war ao. Professor für Klassische Philologie und Spätlatein an der Universität Wien und Mitglied der (2012 aufgelassenen) Kommission zur Herausgabe der lateinischen Kirchenväter an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er hat u. a. Studien zur Schrift De officiis des Ambrosius von Mailand verfasst.
Buch zum Thema: Klaus Zelzer, Michaela Zelzer, Ambrosius, Benedikt, Gregor.
Philologisch-literarisch-historische Studien. Im Gedenken an Michaela Zelzer überarbeitet und herausgegeben von Klaus Zelzer, Wien 2015.
Georg ZLUWA hat Katholische Theologie und Klassische Archäologie in Wien und Warschau studiert. 1997 in Wien zum Priester ordiniert, ist er heute Pfarrer in der Pfarre Hl. Johannes XIII in Wien.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.