Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
14,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Mitveranstalter
Veranstaltung zum Tag des Judentums in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wien; zugleich öffentlicher Vortrag im Rahmen des Spezialkurses "Jüdische Geschichte Österreichs"
Spezialkurs
TERMIN
Die jüdischen Gemeinden im mittelalterlichen Österreich strahlten durch ihre Frömmigkeit und Gelehrsamkeit weit über die territorialen Grenzen aus. Nach den Vernichtungen und Vertreibungen im 15. Jahrhundert - mit einem Tiefpunkt im tödlichen Urteilspruch von Herzog Albrecht im März 1421 ("Wiener Gesera") - sind nur aus dem Wirtschaftsleben "ganze" Stücke, nämlich Urkunden, in großer Zahl erhalten. Aus dem religiösen Leben existieren heute nur noch wenige Grabsteine und vor allem Fragmente: Reste von Synagogen und Grabsteinen und einzelne Blätter hebräischer Handschriften. Der Vortrag bindet diese fragmentarischen Zeugen wieder in ihren früheren Kontext ein.
Martha KEIL ist Historikerin und Judaistin, Senior Scientist am Institut für österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien und leitet das Institut für Jüdische Geschichte Österreichs (St. Pölten). Ihre Forschungsschwerpunkte sind jüdische Alltags- und Kulturgeschichte sowie Frauengeschichte und Gender Studies in der Vormoderne, jüdische Geschichte Österreichs; Ausstellungen sowie Vermittlungs- und Gedenkprojekte in der Ehemaligen Synagoge St. Pölten.
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