Leviathan, Liber floridus, 1120

Beitrag

145,-

130,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE

Referent*innen

Mag. Dr. Johanna (Hanneke) Friedl, BA
THEOLOGISCHE KURSE

18 – 21

Jul

2024

Sprachkurs St. Pölten | Sommer-Lektüre Bibel-Hebräisch | 18. – 21. Juli 2024

Die Gottesreden des Ijob

Eine Antwort im Leid?

ORT
Bildungshaus St. Hippolyt
Eybnerstraße 5
3100 St. Pölten

TERMINE

Do 18. Jul 2024
17:00 - 21:00

Fr 19. Jul 2024
09:00 - 21:00

Sa 20. Jul 2024
09:00 - 21:00

So 21. Jul 2024
09:00 - 12:00

Themen:
Einführung: der Ijob der Rahmenerzählung | "Staub" als Zeichen der Vergänglichkeit bei Ijob | Ijob verflucht den Tag seiner Geburt (Kap 3) | Gott, der Mächtige und der Mensch, nur ohnmächtig? (Kap 9f) | Ijob in der bildenden Kunst | Altorientalische Vergleichsfiguren | Ijob in der antiken und modernen jüdischen Literatur | Wieder ein Ringen um die Geburt (Kap 14) | Ijob erreicht einen Tiefpunkt (Kap 19) | Feingold, Silber und Saphir – doch wo ist die Weisheit zu finden? (Kap 28) | "Auf, gürte dich!" (Kap 38) | "Kennst du der Steinböcke Wurfzeit?" (Kap 39) | "Ich lege meine Hand auf meinen Mund..." (Kap. 40 u. 42)

Detailinformationen

Die ergreifende Erzählung über die biblische Figur Ijob enthält einen der schönsten poetischen Texte der gesamten Weltliteratur. In ihr sind wichtige Abschnitte als Gottesreden gestaltet, welche die tiefe Gotteserfahrung Ijobs schildern. In dieser Sommerlektüre wollen wir die Poesie im Buch Ijob und ihre theologischen Implikationen genauer in den Blick nehmen. Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossener mindestens einjähriger Hebräisch-Grammatikkurs (z. B. jener der Theologischen Kurse oder ein universitärer Bibelhebräisch-Lehrgang).

Die Aufenthaltskosten sind im Kursbeitrag nicht inkludiert.

REFERENT*INNEN

Johanna (Hanneke)
Friedl, BA

Mag. Dr. Johanna (Hanneke)
Friedl BA

THEOLOGISCHE KURSE

Wien | Altes Testament, Neues Testament

Die Alttestamentlerin Hanneke FRIEDL, gebürtig aus Johannesburg, hat neben ihrem Theologiestudium (Promotion 2018) einen Bachelor BA (Hons) in semitischen Sprachen (Hebräisch, Akkadisch und Arabisch) erworben und ist in Texten der Bibel, aus Qumran sowie dem Talmud belesen. Ihre weiteren Forschungsinteressen sind das Gespräch zwischen Bibel und Sozialethik sowie ein geplantes Projekt zur mittelalterlichen christlich-arabischen Bibelinterpretation.