Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Julia ENXING hat zunächst Veterinärmedizin in Leipzig studiert, danach Geisteswissenschaften (katholische Theologie, Pädagogik und Philosophie) in Mainz (Promotion 2012) und Frankfurt (Habilitation für das Fach Fundamentaltheologie). Seit 2020 ist sie Professorin für Systematische Theologie (katholisch) an der TU Dresden. Ihr Anliegen ist die Überwindung der Diskrepanz zwischen gedachter und gelebter Theologie, die, um am Puls der Zeit zu bleiben, auch flexibel sein muss. Dementsprechend wechseln bisweilen die Forschungsschwerpunkte von Julia Enxing und liegen aktuell im Bereich der theologischen Schöpfungslehre und der theologischen (und philosophischen) Anthropologie sowie der Tier-Theologie. Seit 2022 ist Julia Enxing Sprecherin bei „Wort zum Sonntag“ (ARD) und wurde 2023 mit dem Herbert Haar-Preis ausgezeichnet.
Buch zum Thema: J. Enxing, Und Gott sah, dass es schlecht war. Warum uns der christliche Glaube verpflichtet, die Schöpfung zu bewahren, München 2022.
Beitrag
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12,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25
Vortrag & Gespräch | Im Brennpunkt | Videozuspielung
Detailinformationen |
"Macht euch die Erde untertan? Ja, das ist das einzige biblische Gebot, das wir zu 100% erfüllt haben“, soll der amerikanische Theologe John Cobb befunden haben. – Einst „gut“ und „sehr gut“ geschaffen, würde Gottes Urteil darüber, wie der Mensch mit der Schöpfung umgeht, heute gegenteilig ausfallen. Zu lange und zu unerschütterlich vom Christentum befeuert, erlag der Mensch seiner Hybris, sich als „Krone der Schöpfung“ zu begreifen. Dabei ist längst allen klar, dass gerade der Mensch in einer besonderen Verantwortung steht, eine Zukunft im Einklang alles Existierenden zu gestalten. Friedvoll bewahrend statt ausbeuterisch unterwerfend! |
Julia ENXING hat zunächst Veterinärmedizin in Leipzig studiert, danach Geisteswissenschaften (katholische Theologie, Pädagogik und Philosophie) in Mainz (Promotion 2012) und Frankfurt (Habilitation für das Fach Fundamentaltheologie). Seit 2020 ist sie Professorin für Systematische Theologie (katholisch) an der TU Dresden. Ihr Anliegen ist die Überwindung der Diskrepanz zwischen gedachter und gelebter Theologie, die, um am Puls der Zeit zu bleiben, auch flexibel sein muss. Dementsprechend wechseln bisweilen die Forschungsschwerpunkte von Julia Enxing und liegen aktuell im Bereich der theologischen Schöpfungslehre und der theologischen (und philosophischen) Anthropologie sowie der Tier-Theologie. Seit 2022 ist Julia Enxing Sprecherin bei „Wort zum Sonntag“ (ARD) und wurde 2023 mit dem Herbert Haar-Preis ausgezeichnet.
Buch zum Thema: J. Enxing, Und Gott sah, dass es schlecht war. Warum uns der christliche Glaube verpflichtet, die Schöpfung zu bewahren, München 2022.
Wolfgang SCHREINER hat in Wien Physik und Mathematik studiert und sich 1990 für Medizinische Informatik habilitiert. 1995 wurde er zum ordentlichen Universitätsprofessor für Medizinische Computerwissenschaften am gleichnamigen Institut der Universität Wien berufen und lehrte bis Oktober 2022 Biosimulation und Bioinformatik an der Medizinischen Universität Wien. Er forscht im Bereich der Immunologie und Entwicklung von Modellen und Simulationen der Erkennung von Antigen-Strukturen. Wolfgang Schreiner steht in einem intensiven interdisziplinären Dialog über Theologie und Evolutionstheorie. In seinen Vorträgen und Publikationen zu diesen Themen sucht er Wege zu einer neuen Verbindung von Naturwissenschaft und Theologie.
Literatur zum Thema:
W. Schreiner, Göttliches Spiel. Evolutionstheologie, Wien 2013.
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