Prof. DDr. Markus
Enders

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Markus ENDERS hat Philosophie (Mag. art. 1988, Dr. phil. 1991, habil. 1997), katholische Theologie (Dipl. Theol. 1989, Dr. theol. 1999), Religionswissenschaft und Germanistik in Freiburg im Breisgau und München studiert. 2001 übernahm er den Lehrstuhl für Christliche Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, für die er 2014/15 auch als Dekan wirkte. 2002 bis 2008 folgten Gastdozenturen an internationalen Universitäten (Salamanca/Spanien, Tokio/Japan, Santiago de Chile und St. John’s/Neufundland) und 2009 die Ernennung zum Adjunct Professor am Department of Philosophy der Memorial University in St. John’s (Neufundland). 2017 wurde Markus Enders als ordentliches Mitglied in die Philosophisch-Historische Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften aufgenommen und ist Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften. Seine Forschungsinteressen betreffen u. a. die Philosophische Gotteslehre in Geschichte und Gegenwart, die Geschichte des philosophischen Begriffs der Wahrheit, die Philosophie der monotheistischen Weltreligionen sowie Theorie und zentrale Themen der Christlichen Mystik, insbesondere der sog. Deutschen Mystik, und nicht zuletzt die Schicksalsfrage in der Philosophie.

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Referent*innen

Prof. DDr. Markus Enders
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Mi 16

Okt

2024

18:00 – 19:30

Vortrag | Wie das Leben spielt | Videozuspielung

Gibt es ein Schicksal für (je)den Menschen?

Religionsphilosophische und philosophiegeschichtliche Überlegungen zur Deutungskategorie „Schicksal“

Prof. DDr. Markus Enders
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

auch online

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THEOLOGISCHE KURSE
Stephansplatz 3
1010 Wien

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„Schicksalhafte“ Ereignisse, Lebens„schicksale“, „Schicksals“gemeinschaften – Erfahrungen, die von Betroffenen als zutiefst persönlich, unergründlich und unvermeidbar wahrgenommen werden. Sind sie Zufall oder Notwendigkeit? Gabe oder Aufgabe? Eine Spurensuche im philosophischen Denken von der Antike bis in die Gegenwart.

Detailinformationen

Was meinen wir eigentlich, wenn wir von existentiellen Schicksals-Ereignissen oder von Lebens-Schicksalen im Ganzen sprechen? Zufall oder Notwendigkeit? Ebenso unergründlich wie unvermeidbar? Gabe oder Aufgabe? Unter Berücksichtigung des Verständnisses der anthropologischen Deutungskategorie des Schicksals im philosophischen Denken des Abendlandes von den Griechen bis heute sollen die konstitutiven Elemente dessen, was wir mit dem „Schicksal“ für uns Menschen meinen, geklärt und für unseren Umgang mit unserem (jeweiligen) „Schicksal“ fruchtbar gemacht werden.