Vortrag | Im Brennpunkt
Auslaufmodell Katholische Sexualmoral
Eine christliche Beziehungsethik, die...
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Prof. Dr. P. Martin M. Lintner OSM
Die katholische Sexuallehre birgt einigen Reichtum, trägt aber die Hypothek einer langen leib- und lustfeindlichen Geschichte. Im Einklang mit Bibel und Tradition sowie mit Erkenntnissen aus den Human- und Sozialwissenschaften ist es an der Zeit, intime Beziehungen weniger unter dem Aspekt ihrer Normierung zu beurteilen als zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität zu befähigen.
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Vortrag | Wie das Leben spielt | Videozuspielung
Göttliche Vorsehung
Prüfstein von Leiden und Freiheit des...
auch online
Teresa Forcades i Vila
Gottes Vorsehung scheint am (unschuldigen) Leid des Menschen und an seiner Freiheit gescheitert – heute ersetzt durch das verabsolutierte Handeln des Menschen: entweder überzeugt, jede Tat habe eine unentrinnbare Konsequenz, oder aber, die Grenzen menschlichen Seins ließen sich technologisch sprengen. Ist da noch Platz für das freie vorsehende Handeln Gottes, das die persönliche Freiheit des Menschen nicht aufhebt?
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Vortrag | Wie das Leben spielt
Allein durch die Gnade?
Gnadentheologie als Ausdruck des...
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Dipl.-Theol. Dr. Piotr Kubasiak
Das Wort „Gnade“ ist aus dem alltäglichen Sprachgebrauch fast verschwunden, doch das Christentum verkündet bis heute das „Evangelium von der Gnade Gottes“ (Apg 20,24). Wie aber verhalten sich die Gnade Gottes und die Freiheit des Menschen zueinander? Eine Frage, so alt wie die Kirche – und nur in der je eigenen Glaubensbiografie zu beantworten.
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Dr. Bernhard Braun
Die Geschichte der Herkunft der europäischen Kultur ist vielfältig und faszinierend. Der Vortrag lädt ein zu einer Spurensuche nach den Ursprüngen des „christlichen Abendlands“ – von den Anfängen im Alten Orient über die Geburt der drei monotheistischen Weltreligionen bis zum Beginn der Neuzeit.
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Prof. Mag. Erhard Lesacher
Das antike Bulgarien war Vorland Konstantinopels. Das zeigt sich auch in der Qualität der frühchristlichen Denkmäler – Monumente, die den Vergleich mit römischen Werken nicht zu scheuen brauchen. Zudem: Klöster mit großer Tradition und großartigen Kunstwerken.
Dauer der Ausstellung: 12.02.2025 - 30.09.2025
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Prof. Dr. Andreas Benk
Dogmatische Glaubenssätze erwecken den Eindruck, wir könnten über Gott Bescheid wissen. Doch die Bibel spricht anders von Gott: vielstimmig, widersprüchlich und überraschend. Dies bedeutet eine Herausforderung für unser heutiges Sprechen von Gott, ganz besonders aber auch für christliches Handeln.
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Vortrag | Musik & Theologie | Wiederholung
Eine Einladung, die der Sünder nicht ablehnen kann
Glaube und Unglaube bei Leonard Cohen
Mag.a Marlene Ecker
Mag. Ing. Karl Peter Wagner
Dr. Franz-Josef Zeßner-Spitzenberg
„Hineni“ (hebr.) „Hier bin ich“, singt Leonard Cohen auf der wenige Tage vor seinem Tod veröffentlichen CD „You want it darker“. Der englische Rabbiner Jonathan Sacks nennt diesen Text einen Midrasch, einen präzisen Kommentar zur Bindung Isaaks (Gen 22). Liegt in diesen Worten auch eine Ahnung von Erlösung für den „Sünder mit gefrorenem Herzen“? „I've had the invitation that a sinner can't refuse …“
Eine von Karl Wagner (Keyboard) und Marlene Ecker (Cello) musikalisch begleitete Erkundung von Leonard Cohens „Zweifelglauben“.
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Univ.-Prof. Dr. Johanna Rahner
Weder Ijob und die Psalmbeter noch Heilige entgehen – wenigstens zeitweise – der Erfahrung der „Gottesfinsternis“, die Menschen zu allen Zeiten auf die Glaubensprobe stellt. Manche finden ihren Gott wieder, andere zweifeln und verzweifeln an diesem Verlust. Welches Potential aber birgt eine solche Beziehungskrise?
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Vortrag | Wie das Leben spielt
Päpstin Johanna und Theresa von Avila
Feministisch-historische Schlaglichter
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Prof. MMag. Dr. Andrea Riedl
Gibt es tatsächlich weniger bedeutende Frauen als Männer in der (Kirchen-)Geschichte? Oder blieben Frauen bisher einfach nur zu unauffällig „zwischen den Zeilen“ der literarischen Quellen? Feministisch-historische Zugänge tragen dazu bei, Zeugnisse der Vergangenheit in ihrer ganzen möglichen Breite zu verstehen und bislang eingefahrene Kerben der Auslegung zu entlasten.
vor Ort AUSGEBUCHT! - Online-Teilnahme noch möglich!
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Univ.-Prof. Dr. Martin Dürnberger
Mehr! – Diese Maxime bestimmt seit langem unsere Gesellschaft und schafft zugleich Unbehagen angesichts der Erschöpfung globaler Ressourcen und sozialer Unverträglichkeiten. Doch Lösungen entstehen, wo Menschen Prozesse des Nachdenkens und Ausprobierens anstoßen und bezeugen, wie Reduktion einen Zuwachs an Freiheit bedeutet.
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