Jeder Mensch ist auf Gott ausgerichtet, ob er es weiß oder nicht: Der Mensch überschreitet den Menschen um ein Unendliches, sagt Blaise Pascal († 1662). Dasselbe meint Thomas von Aquin († 1274) mit „Seele“: Unser – leibhaftig vollzogenes – Geöffnet-Sein auf Gott hin. Wie lässt sich die Rede von „Seele“ und „Leib“ für heute übersetzen?
Kann es eine Antwort auf die Frage nach dem Leid und der Herkunft des Bösen in der Welt geben? Der Spezialkurs vermittelt die verschiedenen Weisen des Umgangs mit der Erfahrung von Leid in den Traditionen und Theologien der biblischen Religionen und des asiatischen Weltbilds und ihre Konsequenzen für das Selbstverständnis des Menschen.
Was ist biblisch „wahr”? Und was ist vielleicht absichtlich falsch? Wollten die biblischen Autoren – viel seltener Autorinnen – ihre Leserschaft wirklich täuschen? Oder ist alles nur ein Übersetzungsproblem?
Handelt Gott, wenn ich ihn bitte? Können wir auch in konkreten Nöten Hilfe von Gott erwarten? Zwischen großkirchlichen und charismatisch-evangelikalen Christen gehen hier die Meinungen weit auseinander. Die Bibel will unseren Glauben an Gottes Heilsmacht stärken. Wie können wir Gott uneingeschränkt vertrauen, ohne ihn auf bestimmte Erwartungen festzulegen?
Kann es eine Antwort auf die Frage nach dem Leid und der Herkunft des Bösen in der Welt geben? Der Spezialkurs vermittelt die verschiedenen Weisen des Umgangs mit der Erfahrung des Leids in den Traditionen und Theologien der biblischen Religionen und des asiatischen Weltbilds und ihre Konsequenzen für das Selbstverständnis des Menschen.
In der Bibel und in der christlichen Glaubensgeschichte spielt die Wüste eine bedeutende Rolle von den „Wüstenvätern“ bis in die Gegenwart. Der Spezialkurs erschließt die Grundzüge einer „Spiritualität der Wüste“ und gibt Impulse für das eigene Leben.
Pilgern boomt – auch bei Menschen, die mit dem christlichen Glauben nicht viel am Hut haben. Ausgehend von der Geschichte des christlichen Pilgerwesens beleuchtet der Spezialkurs sowohl „klassische“ (Jerusalem, Santiago de Compostela, Mekka) als auch weniger bekannte Pilgerrouten, Pilgerorte und Pilgerrituale wie z. B. die Umrundung des Berges Kailash in Tibet. Gewinnen Sie Einblick in die Vielfalt und Faszination des Pilgerns in den Religionen.
Es war „der Anfang eines Anfangs“: In der Spur des Zweiten Vatikanischen Konzils werden wir eigene Anliegen und Erfahrungen einbringen, um heute das kirchliche Leben und den persönlichen Glauben zu bereichern.
Eine dem abendländisch-monotheistischen Kulturkreis fremde Sicht auf Leben und Welt bieten die religiösen Traditionen und neureligiösen Bewegungen Asiens: Geschichte und Selbstverständnis der Hindu-Traditionen, des klassischen Buddhismus sowie der religiösen Traditionen Ostasiens (Daoismus, Konfuzianismus, Shinto).
Der Tod ist das Menschheitsthema schlechthin. Mit dem Wissen um den Tod beginnt menschliche Kultur. Doch was kommt „danach“? Himmel, Hölle und Fegfeuer?
Ostern ist die Mitte des christlichen Glaubens und die Nachtfeier vom Dunkel ins Licht von faszinierender Symbolik. Die liturgischen Hauptereignisse des Osterfestkreises (Aschermittwoch bis Pfingsten) lassen das „Pascha-Mysterium“ intensiv erfahren.
Vor 60 Jahren hat die katholische Kirche ihr Selbstverständnis und ihre Haltung zu den anderen Kirchen, Religionen und zur Welt neu definiert – Texte, Debatten und Hintergründe mit bleibender Sprengkraft!
Der Kurs führt Sie durch Höhen und Tiefen jüdischen Lebens in Österreich vom Frühmittelalter bis heute und erläutert Kontakte und Konflikte, Verfolgung und Emanzipation sowie eine Standortbestimmung nach der Shoa.
Für Interessierte, die sich gemeinschaftlich mit dem Wort Gottes auseinandersetzen wollen. Eine Inspiration für die praktische Arbeit in der Bibelrunde.
In der Bibel und in der christlichen Glaubensgeschichte spielt die Wüste eine bedeutende Rolle: von den „Wüstenvätern“ bis in die Gegenwart. Der Spezialkurs erschließt die Grundzüge einer „Spiritualität der Wüste“ und gibt Impulse für das eigene Leben.