Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
14,-
ermäßigt für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25
Mitveranstalter
PRO ORIENTE, Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Katholisches Bildungswerk Wien
Spezialkurs
TERMIN
Im Zuge der Anerkennung der "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk am 21. Februar 2022 hat der russische Präsident Putin der Ukraine zugleich ihre Souveränität und nationale Identität abgesprochen. Diese sei vielmehr ein Teil der eigenen - d. h. russischen - Geschichte und Kultur. In der Tat verbindet beide Länder eine lange, jedoch keineswegs konfliktfreie Beziehung, die von den Anfängen der "Kiewer Rus" bis zum Zerfall der Sowjetunion reicht und im Ringen der modernen Ukraine um ihre geo- und wirtschaftspolitische Position in Europa ihren sichtbaren Ausdruck findet. Der Vortrag beleuchtet die historischen und kulturellen Wurzeln der ukrainischen Nation und trägt dazu bei, die Ursachen des aktuellen Krieges besser zu verstehen.
50% der Einnahmen werden dem Ostkirchenordinariat für die Unterstützung der vom Krieg betroffenen Menschen in und aus der Ukraine gespendet.
Khrystyna FOSTYAK hat Theologie und Philosophie an der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw (Ukraine) studiert. 2017 wurde sie im Fachbereich Historische Theologie und Theologie der Spiritualität an der Universität Wien promoviert. Seit März 2016 bis Jänner 2019 war Khrystyna Fostyak als Koordinatorin der Doktorandenakademie "Medieval Academy" der Universität Wien tätig. Ende 2018 begann sie ein neues Forschungsprojekt "Biblische Hermeneutik und Exegese im Spätmittelalter: Die Introductio in sacram scripturam des Heinrich von Langenstein (+1397)" am Institut für Historische Theologie der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ordenswesen, Spiritualität, Ekklesiologie und Bibelexegese im Mittelalter.
Alexander KRALJIC hat Katholische Theologie (Promotion 2017) und Orientalistik an der Universität Wien studiert und nimmt seit vielen Jahren, u. a. bei den THEOLOGISCHEN KURSEN, Lehraufträge für Hebräisch, Aramäisch und Arabisch wahr. Als Generalsekretär der Anderssprachigen Gemeinden (ARGE AAG) in der Erzdiözese Wien und Nationaldirektor für die fremdsprachige kath. Seelsorge in Österreich gehört es zu seinen vorrangigen Anliegen, die Pflege kultureller Identitäten im Reichtum der Traditionen von "Weltkirche" zu ermöglichen.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.