Die Lehrenden der Theologischen Kurse haben ein katholisch-theologisches Diplom- oder Doktoratsstudium abgeschlossen und sind meist hauptberuflich an Universitäten, Hochschulen oder Religionspädagogischen Akademien tätig. Sie verfassen und redigieren auch die im Kurs verwendeten Skripten.
Lehrende Wienerkurs
Mag. Oliver ACHILLES, geb. 1964, hat in Bonn, Tübingen und Wien Katholische Theologie studiert und war fast 20 Jahre lang als Pastoral- und Pfarrassistent in der Erzdiözese Wien tätig.
Seit 2008 lehrt er als wissenschaftlicher Assistent bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Altes und Neues Testament.
Als dem Bibliker im Team geht es ihm um eine Auslegung der Heiligen Schrift "die Gottes würdig ist" (Origenes) - und sich im Leben bewähren kann.
Oliver Achilles betreibt einen Blog zum Thema Bibelauslegung.
Kontakt:
+43 1 51552-3705
achilles@theologischer-fernkurs.at
Dr. Peter BECKER M.E.S., geb. 1989, studierte Katholische Fachtheologie in Trier und Rom sowie Europäische Studien in Wien und arbeitet seit 2024 als Universitätsassistent Postdoc am Institut für Historische Theologie (Theologie der Spiritualität) der Universität Wien. In seiner theologischen Dissertation beschäftigte er sich mit dem einflussreichen französischen Philosophen Maurice Blondel (1861-1949). In seiner Arbeit, die stark auf Forschungstätigkeiten im Blondel-Archiv fußt, arbeitete heraus, wie die biographische Frage nach der Berufung dessen philosophisches Denken erschließen hilft.
Daneben gehören die Theologie und Spiritualität John Henry Newmans (1801-1890) und die spirituellen Implikationen im Werk des Schriftstellers Charles Péguy (1873-1914) zu seinen Forschungsinteressen sowie die Person und das politische Denken des europäischen Gründungsvaters Robert Schuman (1886-1963).
Ab 2025 lehrt Peter Becker bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Theologie der Spiritualität.
Dr. theol. habil. Christoph BENKE, geb. 1956, hat in Wien und Tübingen Katholische Fachtheologie studiert. Nach seiner Ordination (1981) hat er sein Doktoratsstudium in Freiburg/Br. abgeschlossen und sich 2001 in Wien für das Fach Dogmatische Theologie habilitiert. Von 2008 bis 2019 lehrte Christoph Benke als Dozent für Spirituelle Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Diözese St. Pölten. Neben seiner akademischen Lehrtätigkeit in Wien und Salzburg ist er Geistlicher Leiter im Zentrum für Theologiestudierende in Wien und Seelsorger (Geistliche Begleitung).
Seit 1992 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Theologie der Spiritualität.
Dipl. Theol. Friedrich BERNACK, geb. 1955, studierte Philosophie und Theologie mit Studienschwerpunkt Neues Testament in München. Er war Pastoralreferent in der Erzdiözese München und Freising und bis zu seiner Pensionierung theologischer Referent und stellvertretender Direktor des Bildungszentrums der Erzdiözese in Freising (heute "Domberg-Akademie"). Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind: Methoden der Bibelarbeit, biblische Theologie und der Interreligiöse Dialog. Ein großes Anliegen ist ihm, die Schätze der biblischen Überlieferung zu erschließen und die jüdischen Wurzeln des Christentums deutlich zu machen.
Seit 2022 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Neues Testament.
Dr. Elisabeth Birnbaum, geb. 1969, studierte zunächst Gesang und war als freiberufliche Sängerin und Autorin tätig, bevor sie 1999 mit dem Theologiestudium begann. Bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bibelwissenschaft/Altes Testament an der Universität Wien. Nach einer Lehrstuhlvertretung in Dresden arbeitete sie ab Dezember 2013 an der Privatuniversität Linz an einem FWF-Forschungsprojekt zu Salomo. Seit September 2017 ist sie Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Salomo, die Bücher Kohelet, Hohelied und Judit sowie die Rezeption von biblischen Themen in der Musik. Als Bibelwerksdirektorin arbeitet sie auch an der Konzeption von Bibel-Spezialkursen mit. Seit 2008 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Altes Testament und ist als Referentin bei zahlreichen Spezialkursen tätig.
Ass.-Prof. DDr. Predrag BUKOVEC, geb. 1986, hat Katholische Theologie, Christlicher Orient und Musikwissenschaft in Tübingen studiert. Von 2013 bis 2019 war er Assistent am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Universität Wien (2017 Promotion zum Dr. theol. und 2019 zum PhD). Seit 2020 ist er Assistenz-Professor an der KU Linz, wo er sich 2022 im Fach Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie habilitiert hat. Nach Abschluss seines DFG-geförderten Drittmittelprojekts an der Universität Regensburg "Die Ursprünge der Taufsalbung" gehört er seit 2024 auch dem Wissenschaftlichen Team der THEOLOGISCHEN KURSE an. Seine Forschungsschwerpunkte liegen historisch in der Zeit der Spätantike und im Frühmittelalter (besonders Eucharistie und Initiation), systematisch in Fragen der liturgischen Erfahrung, Ethik und Ekklesiologie sowie praktisch in Bereichen der Kategorialen Seelsorge, der Liturgie mit Menschen mit Behinderung sowie der Liturgiedidaktik.
Seit 2016 lehrt Predrag Bukovec bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Liturgik.
MMag.a Dr. Veronika BURZ-TROPPER, geb. 1984, hat in Graz und Jerusalem Fachtheologie und Religionspädagogik studiert und ihr Doktoratsstudium in Wien abgeschlossen. Nach ihrer Assistentinnentätigkeit im Fachbereich Neues Testament an den Kath.-Theol. Fakultäten der Universitäten Wien, Mainz und Innsbruck war Veronika Burz-Tropper seit Juni 2014 im Rahmen ihrer Habilitationsarbeit zur "Gottes-Rede" im Johannesevangelium Leiterin einer vom FWF geförderten Hertha-Firnberg-Stelle. Mit Wintersemester 2022/23 wurde sie als Professorin an die Forschungseinheit Bibelwissenschaft der Katholischen Universität Leuven (Belgien) berufen.Ihre Forschungsinteressen gelten v. a. dem historischen Jesus, der antiken Kultur- und Sozialgeschichte, dem Johannesevangelium sowie Methodenfragen in der neutestamentlichen Exegese.
Seit 2011 lehrt Veronika Burz-Tropper bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Neues Testament.
Mag. Mattia COSER, geb. 1985, hat in Trient Philosophie studiert (Diplomarbeit im Bereich Religionsphilosophie über "Le figure del limite in Gisbert Greshake: male, sofferenza e morte"). Er ist gegenwärtig Dissertant in Philosophie (Dissertationsgebiet Religionswissenschaft) an der Universität Wien und unterrichtet Religion im Stiftsgymnasium Melk. Als Religionsphilosoph interessiert er sich besonders für die Problematik des Bösen und des Leidens sowie für eine philosophische Hermeneutik des Mythos bzw. eine philosophische Mythosdeutung und -theorie. Ab 2017 lehrt Mattia Coser bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Philosophie.
Elena Deinhammer, geboren 1997 in Linz, studierte Philosophie, Theologie und Konzertfach Violoncello an der Katholischen Privat-Universität und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Nach Abschluss des Diplomstudiums im Jahr 2021 arbeitete sie bis 2024 als Universitätsassistentin am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der KU Linz. Seit 2023 ist sie Schriftleiterin der Zeitschrift „Archiv für Liturgiewissenschaft“. Aktuell verfasst sie ihre Dissertation zum Aspekt der Inszenierung in der Liturgie im Vergleich zur Oper. Weitere Forschungsschwerpunkte sind liturgiehistorische Fragestellungen, die Liturgie des Deutschen Ordens, Marienverehrung und liturgie sowie theologische Inhalte musikalischer und literarischer Werke. Ab Herbst 2024 wird sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Pius-Parsch-Institut in Klosterneuburg tätig sein.
Seit 2024 lehrt Elena Deinhammer bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Liturgik.
Mag. Dr. Walter ECKENSPERGER hat Theologie und Germanistik in Wien studiert und war als Pastoralassistent in der Hochschulseelsorge tätig. Heute ist er AHS-Lehrer für Deutsch und Religion und verfasst Schulbücher für den Religionsunterricht ("Thema Religion", "Leben - Glauben - Lernen"). Sein theologisches und berufliches Interesse gilt der Theologie in der Welt von heute, der Philosophischen Theologie und dem Verhältnis von Kunst, Literatur und Religion. Seit Vielen Jahren lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Fundamentaltheologie.
Martin ELEVEN, BA MA, geb. 1983, hat Philosophie und Advanced Theological Studies in Wien studiert. Gegenwärtig arbeitet er an seiner Promotion am Fachbereich für Theologische Grundlagenforschung. Seit 2018 ist er am Forschungszentrum "Religion and Transformation in Contemporary Society" (Universität Wien) angestellt und ist dort unter anderem mit redaktionellen Aufgaben des Open Access Journals JRAT betraut. Von besonderem Forschungsinteresse sind für ihn religionsphilosophische Fragstellungen im Lichte postmoderner Theorien und der gegenwärtigen Psychoanalyse.
Seit 2021 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Philosophie.
Mag. DDr. Ingrid FISCHER, geb. 1961, hat in Wien Psychologie und Humanbiologie studiert (Promotion 1984) und war danach in der Sozialberatung tätig. Nach mehrjähriger Kinderbetreuungszeit hat sie von 1995 - 2001 das Theologiestudium (Liturgiewissenschaft) in Wien absolviert und ihr Doktoratsstudium (Dissertation: "Die Tagzeitenliturgie an den drei Tagen vor Ostern") 2012 sub auspiciis praesidentis abgeschlossen. Seit 2001 im wissenschaftlich-pädagogischen Team der THEOLOGISCHEN KURSE, vertritt sie die Fächer Liturgiewissenschaft (Liturgik) und Kirchengeschichte und ist seit 2017 Programmleiterin der AKADEMIE am DOM. Ihr primäres Anliegen ist die für einen mündigen Glauben elementare theologische Erschließung liturgischer Ausdrucksformen in Geschichte und Gegenwart.
"Überzeugt von der guten Verträglichkeit von Glaube und Erkenntnis, beschreibt das Wort ,Der Glaube verlangt nach Einsicht' (Anselm v. Canterbury) treffend mein theologisches Verständnis. Die Freude darüber, ,aus gutem Grund' zu glauben und dies auch entsprechend feiern zu dürfen, bestimmte die Wahl meines Faches (Liturgik) - eine Erfahrung, die ich im Rahmen des Theologischen Kurses gerne weitergeben möchte ..."
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ingrid.fischer@theologischekurse.at
MMag. Dr. Elisabeth FÓNYAD-KROPF, geb.1984, hat in Graz Theologie sowie Management and International Business studiert und anschließend in Wien den Universitätslehrgang Ethik absolviert. Von 2009 bis 2013 war sie Assistentin am Institut für Praktische Theologie an der Universität Wien und nahm danach ihre Tätigkeit als Religionslehrerin auf. Daneben hat sie 2021 ihr Doktoratsstudium (Dissertation zum Thema "Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Partnerschaft. Pastoraltheologische Reflexionen zur Lebenssituation junger Eltern in Österreich") mit Promotion zur Dr. theol. abgeschlossen.
Seit 2011 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Pastoraltheologie.
Dr. Khrystyna FOSTYAK hat Theologie und Philosophie an der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw (Ukraine) studiert. 2017 wurde sie im Fachbereich Historische Theologie und Theologie der Spiritualität an der Universität Wien promoviert. Seit März 2016 bis Jänner 2019 war Khrystyna Fostyak als Koordinatorin der Doktorandenakademie "Medieval Academy" der Universität Wien tätig. Ende 2018 begann sie ein neues Forschungsprojekt "Biblische Hermeneutik und Exegese im Spätmittelalter: Die Introductio in sacram scripturam des Heinrich von Langenstein (+1397)" am Institut für Historische Theologie der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ordenswesen, Spiritualität, Ekklesiologie und Bibelexegese im Mittelalter.
Seit 2019 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kirchengeschichte.
Mag. Dr. Stephan Fraß-Poindl, M.A. geb. 1990, hat in Wien Katholische Theologie, Rechtswissenschaften und Philosophie studiert (Dissertation im Bereich Theologische Ethik). Seit 2015 ist er im Bereich der Sakramentenpastoral in der Erzdiözese Wien tätig. Derzeit leitet er den Bereich leben. GESTALTEN der Kategorialen Seelsorge und ist hierbei für die Vorbereitung und Begleitung von Ehepaaren verantwortlich.
Seit 2021 lehrt Stephan Fraß-Poindl bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Pastoraltheologie und Theologie der Ökumene und Sozialethik
Mag. Dr. Johanna (Hanneke) FRIEDL, BA, geb. 1972 in Johannesburg, hat neben ihrem Theologiestudium einen Bachelor BA (Hons) in semitischen Sprachen (Hebräisch, Akkadisch und Arabisch) erworben. Als Biblikerin hat sie ihre fachlichen Schwerpunkte im Alten Testament (Dissertation: Ein brüderliches Volk. Das 'Bruder'-Konzept im Heiligkeitsgesetz und deuteronomischen Gesetz). Ihre weiteren Forschungsinteressen sind das Gespräch zwischen Bibel und Sozialethik sowie ein geplantes Projekt zur mittelalterlichen christlich-arabischen Bibelinterpretation. Bei den THEOLOGISCHEN KURSEN unterrichtet sie seit 2014 Hebräisch, lehrt seit 2018 Altes Testament und gehört seit 2024 dem wissenschaftlichen Team der THEOLOGISCHEN KURSE an.
MMMag. Alexander GADERER, geb. 1977, studierte Theologie, Philosophie und Religionspädagogik an der Universität Wien sowie am Institut Catholique in Paris. Von 2013 bis 2017 war er Universitätsassistent im Fachbereich Theologische Ethik der Universität Wien. 2018/19 verbrachte er einen einjährigen Forschungsaufenthalt an der University of Glasgow. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Phänomenologie, Laientheologie und Tugendethik. Seit 2019 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Moraltheologie
Mag. theol. Dr. iur. can. Gerald GRUBER hat in Wien und Freiburg/Br. Katholische Theologie sowie in Rom, Münster und Budapest Kirchenrecht studiert. Zunächst Pfarrmoderator in der niederösterreichischen Pfarre Ebergassing, wurde er 2013 als Kurienbeamter in die deutschsprachige Abteilung der Kleruskongregation im Vatikan berufen und war als Vizeoffizial am erzbischöflichen Metropolitan- und Diözesangericht Wien mit der Thematik des Kirchenaustritts, mit Annullierungsverfahren, dem Pfarrrecht sowie Selig- und Heiligsprechungsverfahren befasst. Seit 2019 ist Gerald Gruber Ordinariatskanzler der Erzdiözese Wien. Er verantwortet die Beurkundung und Veröffentlichung bischöflicher Beschlüsse und ist für die Diözesanleitung Fachreferent für alle Fragen des Kirchenrechts. Seit 2010 lehrt er Kirchenrecht bei den THEOLOGISCHEN KURSEN.
Dipl.-Theol. Mag. Lothar HANDRICH, geb. 1964, begann im Spielwarenbereich als Einzelhandels- und Bürokaufmann, fuhr einige Jahre als Marinesoldat zur See und kam über die Militärseelsorge zur Theologie. Diese studierte er in Deutschland und Indien. Ein Studium der Religionspädagogik absolvierte er in Wien, wo er sich zudem auf religionswissenschaftliche Themen spezialisierte. Er arbeitet heute als AHS-Lehrer und im Bereich der Erwachsenenbildung in Wien. Darüber hinaus ist er auch Landesreferent für Schulschach.
Seit 2008 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Religionswissenschaft.
Mag. Dr. Marie-Theres IGREC, geb. 1975, studierte Katholische Fachtheologie in Wien und Zagreb und hat über den Geheimnisbegriff in den Theologien von Karl Rahner und Dietrich Bonhoeffer dissertiert. Neben Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Systematische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und an der Kirchlich- Pädagogischen Hochschule Wien/Krems ist sie als Wissenschaftliche Assistentin der Amtsleitung im Erzbischöflichen Amt für Schule und Bildung der Erzdiözese Wien tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der ökumenischen Theologie und der theologischen Anthropologie.
Seit 2012 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Dogmatik.
Dr. Gregor Marcus Jansen, geb. 1970 hat in Bonn und Wien Theologie studiert. Nach seiner Promotion (Dissertation über "Mensch und Medien. Entwurf einer Ethik der Medienrezeption", veröffentlicht 2003) war er 2003/2004 Univ.-Assistent am Institut für Moraltheologie der Universität Wien. 2002 zum Priester ordiniert, Kaplanstätigkeit in der Pfarre Hernals (Kalvarienbergkirche), 2004 Jugendseelsorger im Vikariat Wien-Stadt und der Jugendkirche Wien. Seit September 2013 ist Gregor Jansen Moderator in der Pfarre Breitenfeld. Publikationen zu Themen der Medienethik, Jugendpastoral und Jugendliturgie. Seit 2003 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Moraltheologie.
MMag. Dr. Rudolf KAISLER, BSc, geb. 1983, hat in Wien Kath. Fachtheologie sowie Kath. Religionspädagogik und Psychologie studiert und im Fach Theologische Grundlagenforschung (Fundamentaltheologie) über die Verbindung von Gottesrede und Gastlichkeit promoviert. Seine theologischen Schwerpunktsetzungen liegen im Beitrag des Christentums für das Projekt Europa, der Gottesfrage angesichts der kulturellen Brüche der Spätmoderne, sowie der Theodizeefrage in der Spannung von Theismus und Atheismus. Seit 2013 ist er der Fakultätsmanager der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, davor hat er als Universitätsassistent und als Religionslehrer gearbeitet. Ehrenamtlich engagiert er sich im Katholischen Akademikerverband. Seit 2010 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Fundamentaltheologie und Kultur- und Geistesgeschichte Europas.
MMag. Barbara KAMPF, geb. 1968, studierte in Wien Fachtheologie, Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung (Mag. artium et theologiae). Von 1994 bis 1995 war sie Assistentin am Institut für Liturgiewissenschaft in Wien und verfasste ihre Diplomarbeit im Fachbereich Pastoraltheologie. Ihre Interessensschwerpunkte liegen im Bereich Liturgie, feministische Theologie und benediktinische Spiritualität.
Derzeit ist sie als Seelsorgerin tätig und Leiterin der Sozial Pastoralen Dienste im Pflegeheim der Caritas Socialis, Wien XIII.
Seit 2019 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Theologie der Spiritualität.
Daniela KÖDER, geb.1984, hat ihr Studium der Katholischen Theologie in Eichstätt und Wien mit einer Diplomarbeit zur stellvertretenden Sühne bei Edith Stein abgeschlossen. Von 2014 bis 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Philosophie- und Theologiegeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, war sie anschließend bis 2019 Leiterin des Begegnungs- und Berufungszentrums der Ordensgemeinschaften Österreichs, Quo vadis?. Seit 2020 ist Daniela Köder Universitätsassistentin am Lehrstuhl für Theologie der Spiritualität an der Universität Wien mit den theologischen Schwerpunkten Ordensspiritualität, Gebetstheologie, stellvertretendes Leiden im geistlichen Leben. Ihr Promotionsthema behandelt die Frage von Proexistenz bei Edith Stein und Viktor Frankl.
Seit 2022 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Spiritualität.
MMag. Dr. Alexander KRALJIC, geb. 1968, hat Katholische Theologie (Promotion 2017) und Orientalistik an der Universität Wien studiert und nimmt seit vielen Jahren, u. a. bei den THEOLOGISCHEN KURSEN, Lehraufträge für Hebräisch, Aramäisch und Arabisch wahr. Als Generalsekretär der Anderssprachigen Gemeinden (ARGE AAG) in der Erzdiözese Wien und Nationaldirektor für die fremdsprachige kath. Seelsorge in Österreich gehört es zu seinen vorrangigen Anliegen, die Pflege kultureller Identitäten im Reichtum der Traditionen von "Weltkirche" zu ermöglichen. Seit 2017 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Altes Testament.
Em. Univ.-Prof. Dr. Siegfried KREUZER, geb. 1949, habilitierte sich 1987 für "Alttestamentliche Wissenschaft und Biblische Archäologie" an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Von 1986 bis 1991 war er Direktor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien und anschließend bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2015 Professor für Altes Testament und Biblische Archäologie an der kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.
Sein besonderer Forschungsschwerpunkt ist die Septuaginta.
Seit 2020 lehrt er Altes Testament bei den THEOLOGISCHEN KURSEN.
MMag. Dr. Johannes KRITZL, geb. 1977, studierte Katholische Fachtheologie in Salzburg, Florenz und Wien und absolvierte das Diplomstudium der Geschichte in Wien. Er befasst sich u.a. mit der Erforschung von Interaktionsfeldern im Konfessionellen Zeitalter mit besonderem Schwerpunkt auf der Disziplinierung des Säkularklerus im 16. und 17. Jahrhundert. Von Interesse sind für ihn auch die konfessionellen und religiösen Interaktionen im Lauf der Frühen Neuzeit. Beruflich beschäftigte er sich lange Zeit mit der Entwicklung von Kulturvermittlungsprozessen im musealen Kontext (Schallaburg, Landesmuseum Niederösterreich) und ist derzeit im Generalvikariat der Diözese St. Pölten tätig.
Seit 2020 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kirchengeschichte.
Dipl. Theol. Dr. Piotr KUBASIAK, geb. 1989, hat Philosophie und Theologie in Krakau, Regensburg und Wien studiert und 2019 an der Universität Wien am Institut für Theologische Grundlagenforschung (Fundamentaltheologie) sein Promotionsstudium mit einer Dissertation über "Europa und Geschichte im Denken von Krzysztof Michalski" abgeschlossen. Seine Interessen gelten vor allem der politischen Theologie, dem christlichen Zeitverständnis und der historischen Theologie. In seinem nächsten Forschungsprojekt befasst er sich umfassend mit Credo-Formeln und Glaubensbekenntnissen quer durch die Theologiegeschichte.
Seit 2017 ist Piotr Kubasiak als Studienleiter für die AKADEMIE am DOM und als Wissenschaftlicher Assistent bei den THEOLOGISCHEN KURSEN sowie am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Universität Regensburg tätig und lehrt seit 2015 bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Theologie der Ökumene und Sozialethik.
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+43 1 51552-3707
Prof. Mag. Erhard LESACHER, geb. 1962, studierte Katholische Fachtheologie in Wien. Nach Assistententätigkeit am Institut für Dogmatische Theologie an der Universität Wien wurde er 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter und 2001 Leiter der THEOLOGISCHEN KURSE (Wiener Theologische Kurse und Institut Fernkurs für theologische Bildung). In seinem Fach "Dogmatik" geht es ihm darum, die großen Themen des Glaubens wie "Gott", "Erlösung", "Vollendung" in heutiger Sprache und lebensrelevant zu erschließen.
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+43 1 51552-3700
erhard.lesacher@theologischekurse.at
Mag. Andreas LOTZ, LL.M., geb. 1958, hat Rechtswissenschaften, Katholische Theologie und Kanonisches Recht in Wien und Heiligenkreuz studiert. Nach Jahren der Lehrtätigkeit am Institut für Kirchenrecht der juridischen Fakultät an der Universität Wien ist er seit 1997 Vizekanzler des erzbischöflichen Ordinariats Wien. Seine Forschungsinteressen gelten dem Eherecht (insbesondere konfessionell gemischter Ehen), dem Matrikenwesen und Diözesanen Verwaltungsrecht sowie Seligsprechungsverfahren.
Seit 2014 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kirchenrecht.
Dr. Barbara LUMESBERGER-LOISL, geb. 1985, studierte in Wien Theologie (Promotion im Fach Neutestamentliche Bibelwissenschaft zur Frage der Rolle frühchristlicher Prophetie in der Apostelgeschichte) und war von 2012 bis 2017 Assistentin am Institut für Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Von 2018 bis 2023 war sie Mitarbeiterin im Österreichischen Katholischen Bibelwerk. Sie ist in der Erwachsenenbildung, als Lehrende an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems sowie als Gymnasiallehrerin für Religion tätig. Ihre Forschungsinteressen gelten dem lukanischen Doppelwerk, der frühchristlichen Prophetie und Pneumatologie sowie der biblischen Methodik und Hermeneutik.
Seit 2020 lehrt Barbara Lumesberger-Loisl bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Neues Testament.
Es gibt diese Sternmomente …
Barbara LUMESBERGER-LOISL im Gespräch.
Dr. Wolfgang LUTTENBERGER studierte Katholische Theologie. Als Religionswissenschaftler mit besonderem Interesse für Ethnologie hat er sich auf Ethik in den Religionen, v. a. auf medizinethische Fragen (z. B. Anfang und Ende des Lebens, weibliche und männliche Genitalverstümmelung) sowie auf die Menschenrechte und das Geschlechterverhältnis im Islam spezialisiert. Er unterrichtet derzeit als AHS- und BHS-Lehrer (Ethik an der Sir-Karl-Popper-Schule für hochbegabte Jugendliche; Religion an der HBLFA f. Gartenbau Schönbrunn). Seit 1991 ist er in der Erwachsenenbildung tätig.
Seit vielen Jahren lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Religionswissenschaft.
MMag. Claus MANTLER, geb. 1958 studierte zunächst einige Semester Technische Physik und dann Theologie in Wien. Das Thema seiner Diplomarbeit lautete "Von der tiefen Diesseitigkeit des Christentums. Zum Verständnis der Gegenwart Gottes bei Dietrich Bonhoeffer." Sein fachlicher Schwerpunkt sind die Fächer Dogmatik, Kirchengeschichte. Ein besonderes Anliegen ist ihm das Herausheben des ermutigend Menschlichen des Christentums. Nach mehreren Jahren als Pastoralassistent und Dekanatsjugendleiter wechselte Mantler 2003 als Religionslehrer in das Gymnasium Bad Vöslau-Gainfarn. Seit 2013 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Ökumene und Sozialethik
Dr. Tobias MAYER, geb. 1984, hat in Freiburg im Breisgau Katholische Theologie (Diplom) und Anglistik (Staatsexamen) studiert. Seit 2012 ist er Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Wien und Redaktionsassistent der "Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio"; seit 2015 koordiniert er zusätzlich die "Poetikdozentur Literatur und Religion". 2019 wurde Tobias Mayer mit einer Arbeit über Schriftauslegung und Geschichtstheologie bei Jean Daniélou und in der "Reformbewegung" Nouvelle théologie zum Dr. theol. promoviert. Weitere Interessensschwerpunkte sind die Begriffs- und Ideengeschichte theologischer Reformprozesse sowie Ästhetik & Theologie. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Seit 2020 lehrt Tobias Mayer bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Dogmatik.
Miriam METZE, MA, geb. 1987, studierte in Wien Philosophie, Norwegisch und Hebräisch. Ihre Masterarbeit schrieb sie zu der Frage nach der Bedeutung des Schweigens in Zeugnissen von Shoah-Überlebenden. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der Phänomenologie, Religionsphilosophie, der politischen und der antiken Philosophie. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie an den Universitäten Graz und Regensburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie ist Mitwirkende bei der Radiosendung "Philosophische Brocken" und publiziert regelmäßig zum Thema Maßnahmenvollzug. Seit 2020 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Philosophie.
Prof. Dr. Pavel MIKLUSCAK, geb. 1961, studierte Katholische Theologie in Bratislava, promovierte in Freiburg i.Br. und schloss 1998 in Olmütz seine Habilitation in Dogmatik ab. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent im Schulamt der Erzdiözese Wien (1999-2004), Professor an der Religionspädagogischen und Pädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien (2004-2007), Lektor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien (2006-2008) sowie stellvertretender Professor am Lehrstuhl für Dogmatik der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien (2008-2009), ist Pavel Mikluscak seit 2003 Professor für Katholische Dogmatik, Ökumenische Theologie und Interreligiöses Lernen an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems sowie Co-Leiter des dortigen Kompetenzzentrums für interkulturelles, interreligiöses und interkonfessionelles Lernen.
Seit 2006 lehrt er mit Unterbrechung bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kirchengeschichte und Dogmatik.
Thomas MÜLLER BA MA, geb. 1992, hat lateinische Philologie und katholische Theologie in Wuppertal und katholische Theologie in Wien studiert. Thema des laufenden Dissertationsprojekts (Bibelwissenschaften) ist die Anthropologie des Kultes im Alten Israel: Wie werden im Buch Levitikus Rituale in Erzählungen geschildert und gedeutet. Seine Interessen liegen im Bereich der praktischen Ausübung von Religion (Ritualstudien), sowie ihrer Geschichte und Soziologie, besonders hinsichtlich der Bedeutung von Körper, Geschlechtlichkeit und sozialer Rolle, wie sie sich in Texten einer Gemeinschaft zeigen
Seit 2025 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Religionswissenschaft.
MinRat MMag. Dr. Ernst POPP, geb. 1941 in Wien, war nach Beendigung seines Lehramtsstudiums der Fächer Geschichte und Geographie 16 Jahre haupt- und nebenberuflich als Lehrer an verschiedenen allgemeinbildenden höheren Schulen Wiens tätig. 1979 wurde er in das Unterrichtsministerium einberufen, wo er bis Ende 2002 in verschiedenen Funktionen als Politischer Bildner wirkte. In der Pension begann er 2007 das Studium der katholischen Fachtheologie, das er 2012 mit der Diplomarbeit "Die josephinischen Generalseminare - Kirche und Aufklärung" als Mag. theol. abschloss. 2020 wurde er mit seiner Dissertation "Zum Besten von Staat und Religion - Die geistliche Hofkommission" promoviert.
Seit 2021 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kirchengeschichte.
Mag. Manuela PRIESTER, geb. 1979, studierte Theologie, Mathematik und Archäologie in Wien, war vier Jahre Assistentin in Ausbildung am Institut für Liturgiewissenschaft der Universität Wien und von 2009 bis 2012 wissenschaftliche Assistentin bei den THEOLOGISCHEN KURSEN. Seit 2010 ist sie im Pastoralamt der Erzdiözese Wien als Referentin für Liturgie und seit 2014 auch im Fachbereich Erwachsenenkatechumenat und Verkündigung tätig. Forschungsschwerpunkte: Christliche Archäologie, Liturgie und Kirchenbau, Feiern von Umkehr und Versöhnung.
Seit 2005 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Liturgik.
Apostolischer Protonotar Mag. Liz. Dr. Ernst PUCHER, geb. 1954 hat Jus, Katholische Theologie und Kanonisches Recht in Wien und Rom studiert. Seit 1990 ist er Mitglied des Domkapitels zu St. Stephan in Wien und seit 1998 Offizial der Erzdiözese Wien. Zudem ist er seit 2008 Dompropst. Ein besonderes Anliegen ist ihm die theologische Dimension des kirchlichen Rechts.
Seit 2003 lehrt Ernst Pucher bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Kirchenrecht.
Mag. Eva PUSCHAUTZ, geb. 1994, hat in Wien und Mailand Katholische Fachtheologie studiert. Ihre Diplomarbeit beschäftigt sich mit Prophetinnen im Neuen Testament. Derzeit ist sie Assistentin am Fachbereich für Neues Testament der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien und arbeitet an ihrer Dissertation zu Maria in Mk 3,20f. 31-35. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf feministischer Exegese, Maria, dem Markusevangelium und der Verbindung von Bibel und Musik. Neben ihrer theologischen Tätigkeit ist sie Sängerin und unter anderem Mitglied im Arnold Schoenberg Chor.
Seit 2024 lehrt Sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Neues Testament.
MMag.a Monika RAPP-POKORNY, geb. 1962, studierte Katholische Fachtheologie in Bonn, Jerusalem und Wien und absolvierte das Studium der Selbständigen Religionspädagogik in Wien. Sie war u. a. als Pastoralassistentin, Religionslehrerin an der AHS-Klosterneuburg und als Leiterin des Bildungsreferats der Aktion Leben tätig. Von 2007 bis 2014 in leitender Position im Seminar für kirchliche Berufe tätig, ist sie seit Herbst 2014 Direktorin am Gymnasium der Dominikanerinnen in Wien Hietzing.
Seit 1989 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Altes und Neues Testament.
Mag. Birgit REININGER-EISENMANN studierte in Wien Philosophie und Französisch. Die Philosophin mit eigener Praxis hat neben der Arbeit an ihrer Dissertation am Institut für Philosophie der Universität Wien eine Ausbildung zur psychosozialen Beraterin nach Viktor E. Frankl abgeschlossen. Ihr besonderes Interesse gilt Fragen der Metaphysik, der Logik und des deutschen Idealismus sowie dem Gottesbegriff im Denken Meister Eckharts. Seit 2009 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Philosophie.
DDr. Michaela RICHTER, geb. 1964, war nach ihrem Studium der Handelswissenschaften und einer Assistententätigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien zunächst in der internationalen Unternehmensberatung und Industrie tätig. Ab 2008 übernahm sie bei der Diakonie Österreich die Verantwortung für den Bereich Corporate Fundraising, und wechselte 2015 als Einrichtungsleiterin zum Diakonie Flüchtlingsdienst. Daneben studierte sie 2006 bis 2013 an der Universität Wien katholische Fachtheologie mit Schwerpunkt Fundamentaltheologie und Spiritualität. Ab Herbst 2016 war sie für die Forschungsplattform „Religion and Transformation in Contemporary Society (RaT)“ tätig. Von 2019 bis 2023 arbeitete sie für eine internationale Stiftung in Wien, bzw. ab Herbst 2021 in Jerusalem für eine christliche NGO, als Repräsentantin für die MENA-Region bzw. das Heilige Land.
Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Mystiker des Mittelalters, insbesondere Meister Eckhard, sowie die monastische Spiritualität. Ihre Dissertation bei Prof. Kurt Appel am Institut für Systematische Theologie beschäftigt sich mit Christian de Chergé, Prior von Tibhirine (1937-1996), Algerien, und der Frage der Teilhabe, u.a. im Kontext des Dialogs mit dem Islam.
Seit 2018 lehrt Michaela Richter bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Spiritualität.
Dr. Paul RICHTER, geb. 1976, studierte Katholische Theologie in Wien und Rom. Nach dem Zivildienst und zwei Jahren Noviziat im Jesuitenorden entschied er sich 2002 für den Lehrberuf. Er unterrichtet heute am Gymnasium Sacré Coeur in Pressbaum. Das Studienjahr 2005/06 verbrachte er als Volontär in Ecuador und schloss 2007 sein Doktoratsstudium aus Moraltheologie ab. Seine Dissertation "Der Beginn des Menschenlebens bei Thomas von Aquin" ist im Jahr 2008 im Lit-Verlag als Buch erschienen.
Seit 2007 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Moraltheologie.
Dr. Andreas RUTHOFER hat in Wien Katholische Theologie studiert und war sechs Jahre lang als Assistent am Institut für Altes Testament der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien tätig. Er ist Co-Autor der erneuerten Religionsbücher für die Oberstufenklassen der Allgemeinbildenden Höheren Schulen und seit Februar 2014 Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht an AHS und BHS im Bereich der Erzdiözese Wien.
Seit 2013 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Altes Testament.
Univ.-Prof. DDr. Walter SCHAUPP, geb. 1954, ist Priester und Arzt. Er studierte Medizin in Innsbruck und Wien und Theologie in Wien und Rom, promovierte 1993 in Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien und habilitierte 2002 im Fach Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät Freiburg. 2003 wurde er an den Lehrstuhl für Moraltheologie der Katholischen Fakultät Graz berufen.
Seit vielen Jahren lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Moraltheologie und Spiritualität.
MMag. Michael SCHERZER studierte in Wien Selbständige Religionspädagogik und Deutsche Philologie. Seine Interessensschwerpunkte sind Theologie und Literatur (Diplomarbeit: "Morgenröte unterm Schnee". Ilse Aichinger und das Sprechen von Gott nach Auschwitz), die Gottesfrage und Theologische Grundlagenforschung (Fundamentaltheologie). Seit 1997 unterrichtet er Religion und Deutsch am Bundesgymnasium Fichtnergasse 15 (Wien 13); außerdem Literatur im Religionsunterricht an der KPH Wien Strebersdorf. Seit 2002 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Dogmatik.
DDr. Peter SCHIPKA ist promovierter Jurist (1997) und war Assistent am Institut für Strafrecht und Kriminologie, bevor er 1995 ins Priesterseminar eintrat und das Theologiestudium an der Universität Wien aufnahm. Auf Studienabschluss 2002 und Ordination im selben Jahr folgten einige Jahre als Kaplan und Religionslehrer. 2004 führte ihn sein Promotionsstudium im Bereich der Moraltheologie an die Universität Regensburg, wo er bis 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Moraltheologie war; 2014 wurde er in Graz promoviert. 2010 kehrte Peter Schipka nach Wien zurück, wo er bis zum Sommer 2016 als zuständiger Priester die Pfarre Rodaun in Wien XXIII leitete. Seit Herbst 2016 ist er Seelsorger in Süßenbrunn, Seyring und Gerasdorf bei Wien. 2010 wurde Peter Schipka zum Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz gewählt und 2016 in dieser Funktion bestätigt. Seit 2012 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Moraltheologie.
Dr. Roland SCHWARZ war jahrzehntelang Pfarrer der Pfarre "Am Schöpfwerk" in Wien. Er lehrte viele Jahre an der Universität Wien zu den Pastoralbriefen des Neuen Testaments.
Seit 2016 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Neues Testament.
Mag. Martin Sindelar hat Theologie und Religionspädagogik in Heiligenkreuz und Wien studiert (Schwerpunkte: Liturgie & Kirchenraum, Spirituelle Theologie) und ist Ständiger Diakon der Erzdiözese Wien. In seinen Aufgabenbereich als Zeremoniär des Erzbischofs (seit 2007) fallen Großgottesdienste, Liturgische Gesamtkonzepte, Feiern im öffentlichen Rahmen sowie ORF-Gottesdienstübertragungen (u. a. Mitteleuropäischer Katholikentag, Papstbesuch 2007, Ö-PGR-Kongress, Diözesanversammlungen, Seligsprechung Hildegard Burjan). Beim Neuaufbau des Liturgiereferats der EDW seit 2006 setzt Martin Sindelar insbesondere auf Entwicklung, Service, Ästhetik und eine gemeindeumfassende Ars celebrandi. Er ist als Referent in pastoralliturgischen Belangen, in der Aus- und Fortbildung von Laien und Klerikern und in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 2011 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Liturgie.
Mag. Dr. Petr SLOUK, geb. 1969, hat Theologie in Litomerice (CZ), Innsbruck und Wien studiert und war von 2001 bis 2007 Assistent am Institut für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Coach, Moderator und Trainer für Soft Skills ist Petr Slouk derzeit Generalsekretär des Katholischen Akademiker/innenverbandes Österreichs (KAVÖ) und ehrenamtlich engagiert im Netzwerk der mittel- und osteuropäischen Pastoraltheologinnen und Pastoraltheologen (Geschäftsführer) sowie im PGR der Stiftspfarre Klosterneuburg und der Gemeinde St. Gertrud in Klosterneuburg (Pius Parsch-Kirche). Seit 2004 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Pastoraltheologie.
P. Prof. Dr. theol. Mag. phil. Hans Ulrich STEYMANS OP, geb. 1961, hat Theologie in Bonn und Wien studiert, anschließend, parallel zu seiner Doktorarbeit (Dr. theol. 1994) über die Flüche im Deuteronomium und in einem neuassyrischen Loyalitätseid, ein Studium der Altorientalistik absolviert (Mag. phil. 2000). Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere dem Vergleich Altes Testament und Alter Orient sowie der Ökotheologie. 2003 an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Wien mit einer strukturalen und redaktionsgeschichtlichen Untersuchung von Psalm 89 und den Davidbund im Fach Alttestamentliche Bibelwissenschaft habilitiert, war Hans Ulrich Steymans von 2004 bis 2021 Professor für Altes Testament und Biblische Umwelt an der Universität Fribourg in der Schweiz. Als Ordensangehöriger lebt er seither wieder im Dominikanerkloster zu Wien. In seiner Funktion als „Studentenmeister“ begleitet er junge Mitbrüder bis zu ihrer Priesterweihe und organisiert darüber hinaus seit 2023 einen Kalender von Veranstaltungen in Wien während der SchöpfungsZeit vom 1. September bis zum 4. Oktober.
Seit 2024 lehrt Hans Ulrich Steymans bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Altes Testament .
Dr. Martin STOWASSER, geb. 1959, ist a. o. Univ. Prof. für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien. Nach dem Studium in Rom und Wien hat er sich 2001 für das Fach Neutestamentliche Bibelwissenschaft habilitiert. Er ist Mitglied in internationalen wissenschaftlichen Gremien und Autor zahlreicher Publikationen zu den Schriften des Neuen Testaments; einige seiner exegetisch-theologischen Kommentare der Evangelientexte für die Sonntage und Hochfeste sind unter www.perikopen.de nachzulesen. Seit vielen Jahren lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Neues Testament.
MMag. Alexander THORWARTL, geb. 1970, ist Pädagoge und Theologe mit mehrjähriger Erfahrung als Pastoralassistent. Von 2002 bis 2007 war er wissenschaftlicher Assistent bei den THEOLOGISCHEN KURSEN und hat maßgeblich am Kurskonzept des Spezialkurses "Lebenswege - Spiritualität 50+" mitgearbeitet. Derzeit unterrichtet er Deutsch und Religion am Gymnasium Sacré Coeur in Wien.
Seit 1995 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kultur- und Geistesgeschichte Europas, Philosophie und Religionswissenschaft.
Dr. Christina TRAXLER, geb. 1987, arbeitet als Universitätsassistentin am Institut für Historische Theologie (Kirchengeschichte) an der Universität Wien. In ihrer Dissertation untersuchte sie die anti-hussitischen Bemühungen der Wiener Universität im 15. Jahrhundert (Göttingen: v&r unipress 2019) und erstellte eine kritische Edition des um 1424 im Umfeld der Wiener Universität zusammengestellten Traktats gegen die Vier Prager Artikel der Hussiten (Turnhout: Brepols 2020). Ihr aktuelles Habilitationsprojekt erforscht Partikularsynoden im Reich im 16. und 17. Jahrhundert und das nachtridentinische Verhältnis von Rom und Reichskirche.
Seit 2019 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kirchengeschichte.
Dr. Christoph TRÖBINGER, BA, MA, geb. 1984, studierte in Wien Philosophie und Theologie.
In seiner Dissertation am Fachbereich für Sozialethik beschäftigt er sich mit Theorien der Anerkennung und ihrer Bedeutung für den zeitgenössischen Gerechtigkeitsdiskurs.
Von 2015 bis 2019 war er Universitätsassistent am Institut für Systematische Theologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien.
2022 war er an einem Forschungsprojekt zum Thema Ethik und Künstliche Intelligenz unter der Leitung von Alexander Filipovic als postdoc Assistent beteiligt.
Seit 2022 unterrichtet er Religion an einer Wiener AHS.
Seine Forschungsinteressen sind: Theorie(n) der Anerkennung, zeitgenössische Gerechtigkeitstheorien, politische Philosophie sowie die Tradition kath. Sozialverkündigung.
Seit 2019 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Moraltheologie und Sozialethik.
Univ.-Lekt. Dr. Simon VARGA, geb. 1981, studierte Philosophie, Soziologie und Alte Geschichte an der Universität Wien und promovierte im Fachbereich Philosophie an der Universität Tübingen (Forschungsstelle Politische Philosophie). Er ist tätig in der Erwachsenenbildung: u.a. an der Universität Wien, der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Wien/Krems sowie an der Katholischen Medien Akademie.
Seine fachlichen Schwerpunkte sind: Philosophische Anthropologie, Ethik und Politik, Philosophie der Antike und ihre Gegenwart.
Seit 2010 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Philosophie und Kultur- und Geistesgeschichte Europas.
Dr. Michael WAGNER, geb. 1961, studierte Katholische Theologie in Wien und Paris.
Er promovierte in Kirchengeschichte und schrieb seine Dissertation zum Thema "Spätbarocker Kirchenbau und Frömmigkeit: Die Piaristenkirche Maria Treu in Wien".
In den Jahren nach seiner Ordination zum Priester war er Kaplan, Jugendseelsorger, Subregens im Wiener Priesterseminar und 14 Jahre lang Rektor im Propädeutikum in Horn (erstes Jahr der Priesterausbildung). Als Moderator der Göllersbachpfarren ist er seit 2014 tätig.
Seit 2003 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kirchengeschichte.
Univ.-Lekt. Dr. Hubert Philipp WEBER, geb.1969, studierte in Wien Theologie und leitete viele Jahre das erzbischöfliche Sekretariat der Erzdiözese Wien. Als Lehrbeauftragter am Institut für Dogmatische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien befasst er sich u. a. mit dem Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaften insbesondere nach den Texten des Ersten und Zweiten Vatikanischen Konzils, der Theologie des Augustinus sowie mit Grundfragen der theologischen Erkenntnislehre und der mittelalterlichen Theologie. Von 2022 bis 2024 Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, ist Hubert Ph. Weber seit September 2024 an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich tätig.
Seit 1999 lehrt er bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Dogmatik.
Stefan Witek, geb. 1994, studierte Katholische Fachtheologie (Mag. theol. 2020) und Philosophie (MA 2023) an der Universität Wien, und absolvierte Auslandsaufenthalte in Fribourg und Tübingen. Er war Universitätsassistent am Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie der Universität Wien, sowie Lektor der Fachzeitschrift polylog. Seine Interessen gelten vor allem der Religionsphilosophie, philosophischen Anthropologie und Ethik. Gegenwärtig ist er als Assistenzlehrer am Schulzentrum Herderplatz tätig.
Seit 2023 lehrt er Philosophie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN.
Mag. Robert WURZRAINER hat in Wien Religionswissenschaft studiert und mit einer Diplomarbeit zum Thema „Religions- und Ethikunterricht in Österreich“ abgeschlossen. Er ist gegenwärtig Dissertant in Philosophie mit dem Dissertationsgebiet Religionswissenschaft an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: praktische und anwendungsorientierte Modelle der Religionswissenschaft, die Möglichkeiten und Bedingungen von ethischer und religionskundlicher Bildung in einer postsäkularen Gesellschaft sowie die Entwicklung einer religionswissenschaftlichen Didaktik.
Er ist Referent für Weltanschauungsfragen im Bereich Kirche im Dialog der Erzdiözese Wien sowie Institutskoordinator und Lehrbeauftragter am Institut für Religionswissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Zudem ist er als Schulbuchautor für das Unterrichtsfach Ethik tätig.
Seit Jänner 2024 lehrt Robert Wurzrainer bei den THEOLOGISCHEN KURSEN das Fach Religionswissenschaft.
Mag. Dr. Peter A. ZEILLINGER, geb. 1964, studierte in Wien Theologie, Philosophie und Informatik. Von 1994 bis 1997 war er Assistent bei Prof. Johann Baptist Metz, danach Assistent am Institut für Fundamentaltheologie in Wien. Er ist Lektor für Gegenwartsphilosophie am Institut für Philosophie, sowie für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft in Wien. Sein Hauptinteresse gilt der gesellschaftlichen und politischen Relevanz der biblischen Gottesbotschaft in der Entlarvung und Überwindung von Ideologie und Ungerechtigkeit. Seit Februar 2008 ist er wissenschaftlicher Assistent der THEOLOGISCHEN KURSE für die Bereiche Fundamentaltheologie, Philosophie und Religionswissenschaft.
Kontakt:
+43 1 51552-3706
peter.zeillinger@univie.ac.at
Mag. Dr. Elisabeth ZISSLER studierte Katholische Fachtheologie an den Universitäten Graz und Münster. Sie promovierte im Fach Moraltheologie über den Ethical Turn und absolvierte diverse Forschungs- und Lehraufenthalte an den Universitäten Istanbul, Belgrad, Sarajevo, Kosice und Pécs. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Systematische Theologie und Ethik, Fachbereich Sozialethik, an der Universität Wien sowie Lektorin für "Ethik in der Medizin" an der Medizinischen Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medizin- und Bioethik, Interkulturelle Ethik und Interreligiöser Dialog, Menschenrechte sowie Religion und Öffentlichkeit.
Seit 2016 lehrt sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Moraltheologie.