Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
20,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Mitveranstalter
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Studienreise "Die Katakomben Roms im Kontext ihrer Zeit".
Spezialkurs
TERMIN
Entstehung und Entwicklung der römischen Katakomben
Der Vortrag bietet einen Überblick über die Entstehung der römischen Katakomben von ihren Anfängen im ausgehenden 2. Jh. n. Chr. bis zu ihrer Aufgabe als unterirdische Bestattungsstätten im 5. Jh. n. Chr. Wichtige Eckpunkte, die die Entwicklung der Katakomben mit ihren Grabmonumenten und ikonographischen Charakteristika beeinflusst haben, stellten die sog. Konstantinische Wende von 313 und der von Papst Damasus (366-384) besonders geförderte Märtyrerkult dar. Beide Aspekte werden mit Blick auf ihre Auswirkungen auf die Katakomben eigens zu betrachten sein. Darüber hinaus wird der Vortrag anhand der überlieferten Grabausstattungen Einblicke in die Praxis und Ausprägung des frühchristlichen Totenkults geben.
Jüdische und christliche Katakomben
Kaum bekannt ist die Existenz von jüdischen Katakomben im Rom. Der Vortrag erschließt Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten von jüdischen und christlichen Katakomben und nimmt dabei den Kontext beider in den Blick.
Verena FUGGER hat Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an den Universitäten Wien und Edinburgh sowie am Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana in Rom studiert. 2015 promovierte sie in Wien mit einer Arbeit zur römischen Katakombenmalerei, die den visuellen Strukturen in der Anordnung und Kombination figürlicher Bildszenen nachgeht. Von 2010 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und hat sich mit der römischen Domitilla-Katakombe und den Anfängen häuslicher Religiosität im frühen Christentum beschäftigt. Seit 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt zur antiken syrischen Wüstenstadt Resafa am Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) der Universität Bamberg.
Renate PILLINGER begründete die Frühchristliche Archäologie am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien. Seit 2010 ist sie Wirkliches Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wo sie dem Österreichischen Archäologischen Institut assoziiert ist.
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