Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
145,-
130,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Kurskonzept
Mag. DDr. Ingrid FISCHER
Spezialkurs Wien| November – Dezember 2023
Beitrag
145,-
130,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
TERMINE
Wo außer am Fußballplatz singt „das Volk“? In der Kirche! In der Spätantike singt man die Hymnen des Ambrosius, die frühmittelalterliche Kirche kultiviert den Gregorianischen Choral und bereits ins Hochmittelalter werden deutschsprachige Kirchenlieder gesungen. Reformation und Gegenreformation haben das Gesangsrepertoire beider Konfessionen ebenso angereichert, wie jede Epoche (meist) auf der Höhe ihrer Zeit zum Schatz der Kirchenmusik beigetragen hat. Eine Auslese für den Gemeindegesang von den Anfängen bis heute bietet das vor zehn Jahren neu erschienene Gotteslob (2013).
Der Spezialkurs Das Kirchenlied I widmet sich dem Gesangsgut für Advent und Weihnachten: Bekannte und weniger bekannte Lieder – historisch eingeordnet, kommentiert und in ihrer Spiritualität erschlossen – bezeugen den Glauben vieler Generationen, schenken der eigenen Gottsehnsucht Worte und lehren, Lebenswirklichkeiten im Horizont der biblischen Botschaft zu deuten.
TERMINE
Andrea ACKERMANN hat Katholische Theologie (Diplom) in Mainz studiert und ist nach Jahren als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Biblische Theologie des Instituts für Katholische Theologie der Bergischen Universität Wuppertal sowie später am Pius-Parsch-Institut, Klosterneuburg, und am Centre for Advanced Studies „Beyond Canon_“ an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Regensburg heute als Expertin für Liederkunde und Geschichte der deutschsprachigen Kirchengesangsbücher in zahlreichen spezialisierten Forschungsprojekten tätig: u. a. ist sie Co-Autorin und Mitherausgeberin von „Die Lieder des Gotteslob. Österreich und Bozen-Brixen“ (2022), wofür sie die historische Grundlagenforschung bereitgestellt und etliche Lieder kommentiert hat. Seit Oktober 2024 ist Andrea Ackermann Universitätsassistentin am Fachbereich Liturgiewissenschaft der Universität Graz.
Harald BUCHINGER hat Theologie (Promotion 2001, Habilitation 2006) in Wien und Jerusalem sowie Kirchenmusik am Wiener Diözesankonservatorium studiert. Von 1995 bis 2007 Assistent am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Universität Wien, ist er nach einem mehrjährigen Forschungs- und Studienaufenthalt in Rom seit 2008 Professor für Liturgiewissenschaft an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg und lehrte u. a. an der Yale-University (New Haven, USA) sowie im Theologischen Studienjahr an der Dormition-Abbey (Jerusalem). Seine Forschungsinteressen gelten v. a. der Liturgie in der Patristik (Bibelrezeption), der Jerusalemer Liturgie und der Entfaltung des Kirchenjahres (Osterfestkreis, Herrenfeste), dem Verhältnis zwischen christlicher und jüdischer Liturgie sowie der Musik im Gottesdienst, insbesondere der Gregorianik.
Ansgar FRANZ hat in Mainz und Rom Geschichte, Italianistik und Theologie studiert und ist seit 2005 Professor für Liturgiewissenschaft und Homiletik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Als Spezialist für die Themen Kirchenlied und Gesangbuch ist er Mitglied der Accademia Ambrosiana in Mailand und im Kuratorium der fächerübergreifenden hymnologischen Forschungsstelle Stiftung Gesangbucharchiv.
Buch zum Thema: Ansgar FRANZ (Hg.) Kirchenlied im Kirchenjahr. Fünfzig neue und alte Lieder zu den christlichen Festen, Tübingen/Basel 2002.
Esther HANDSCHIN hat in Zürich und Heidelberg evangelische Theologie studiert und wurde im Mai 2004 in Salzburg zur Pastorin der Evangelisch-Methodistischen Kirche Österreich ordiniert. Seit 2016 ist sie als Pastorin in Wien tätig und gehört zum Vorstand des Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich.
Peter PLANYAVSKY hat an der Musikhochschule Wien bei Anton Heiller (Orgel, Komposition und Improvisation), Hilde Seidlhofer (Klavier) und Hans Gillesberger (Dirigieren) studiert und 1966 mit Diplom in Orgel und Kirchenmusik abgeschlossen. Von1969 bis 2005 war er Domorganist am Stephansdom in Wien und unterrichtet seit 1980 als Professor für Orgel, Improvisation und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik in Wien. Konzertreisen und Meisterkurse haben Peter Planyavsky in fast alle Länder Europas geführt, sowie nach Japan, Australien, Südafrika, Hongkong, Korea, die USA und Kanada. In seinen Meisterkursen behandelt er Heiller, Mendelssohn, Brahms und Barockmusik, vor allem aber Improvisation und Liturgisches Orgelspiel. Außerdem war er Juror bei mehr als 40 renommierten Wettbewerben. Die eigenen, teils parodistischen Werke des mehrfach ausgezeichneten Organisten, Dirigenten und Komponisten (zuletzt 2005 mit dem Würdigungspreis der Republik Österreich für sein bisheriges Gesamtwerk) sind überwiegend aus Aufträgen entstanden und bei Doblinger Wien/München verlegt.
Alexander ZERFAß hat in Mainz Theologie sowie Klassische Philologie, Philosophie und Alte Geschichte studiert. Nach seiner theologischen Promotion (2007) folgten liturgiewissenschaftliche Lehraufträge und Professurvertretungen in Köln, Mainz, Freiburg/Schweiz und Münster. 2015 habilitiert, ist der Mitherausgeber der renommierten Fachzeitschrift "Archiv für Liturgiewissenschaft" sowie der Reihen "Pietas Liturgica" und "Pietas Liturgica Studia" seitdem Universitätsprofessor für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg. Er gehört neben anderen fachspezifischen Mitgliedschaften auch der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie (IAH) an und hat seine Arbeitsschwerpunkte u. a. auf den Gebieten der Tagzeitenliturgie, der liturgischen Schrifthermeneutik sowie der Hymnologie.
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Mag. DDr. Ingrid FISCHER
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.
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