Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Paul LENDVAI hat Jus studiert und war von 1960 und 1982 Wiener Korrespondent der britischen Tageszeitung „Financial Times“ sowie Kolumnist für österreichische, deutsche und Schweizer Zeitungen und Rundfunkanstalten. Von 1982 bis 1987 leitete er die Osteuropa-Redaktion des Österreichischen Rundfunks (ORF) und war weitere zehn Jahre bis 1998 Intendant von Radio Österreich International. Seit 1973 Mitherausgeber und Chefredakteur der Vierteljahreszeitschrift „Europäische Rundschau“, ist Paul Lendvai Leiter der monatlichen internationalen TV-Diskussionssendung des ORF „Europastudio“ und schreibt seit 2003 eine wöchentliche Kolumne für die Tageszeitung „Der Standard“ (Wien).
Der Autor von sechzehn (in viele Sprachen übersetzten) Büchern über Osteuropa und Herausgeber des Sammelbandes „Religionsfreiheit, Menschenrechte und Entspannung“ (1983) war Gastprofessor an der Universität von Kalifornien und im In- und Ausland gefragter Vortragender zur internationalen Lage. Paul Lendvai ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und wurde für seine Expertise und journalistischen Leistungen u. a. mit dem Goldenen Ehrenzeichen (1974) und dem Großen Ehrenzeichen (1986) für Verdienste um die Republik Österreich, dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1994) sowie dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik (2006) und dem Concordia Ehrenpreis für das Lebenswerk (2022) geehrt.
Publikationen von Prof. Paul Lendvai: http://www.lendvai.at/
Podiumsgespräch | Im Brennpunkt
„Beim Nationalismus handelt es sich um die schlechte Ausdünstung von Leuten, die nichts anderes als ihre Herden-Eigenschaften haben, um darauf stolz zu sein.“ (Friedrich Nietzsche)
Ein scharfes Wort, das sich in den Katastrophen des 20. Jahrhunderts aufs Schlimmste bewahrheitet hat. Der Optimismus, der die Völker nach 1945 das Kriegstrauma überwinden und das Projekt eines freies demokratischen Europa in Angriff nehmen ließ, scheint inzwischen verflogen. Wie sehr ist der gemeinsame kulturelle, Wirtschafts- und Lebensraum gefährdet, in dem Menschen sich ungehindert bewegen und Ideen, Güter und Dienste austauschen können? In einem Europa aus Nationalstaaten muss diese Gründungsvision bewusst bleiben, um nationalistischen Ideologien auf dem Vormarsch z. B. in Ungarn, Russland oder in der Türkei standhalten zu können.
Paul LENDVAI hat Jus studiert und war von 1960 und 1982 Wiener Korrespondent der britischen Tageszeitung „Financial Times“ sowie Kolumnist für österreichische, deutsche und Schweizer Zeitungen und Rundfunkanstalten. Von 1982 bis 1987 leitete er die Osteuropa-Redaktion des Österreichischen Rundfunks (ORF) und war weitere zehn Jahre bis 1998 Intendant von Radio Österreich International. Seit 1973 Mitherausgeber und Chefredakteur der Vierteljahreszeitschrift „Europäische Rundschau“, ist Paul Lendvai Leiter der monatlichen internationalen TV-Diskussionssendung des ORF „Europastudio“ und schreibt seit 2003 eine wöchentliche Kolumne für die Tageszeitung „Der Standard“ (Wien).
Der Autor von sechzehn (in viele Sprachen übersetzten) Büchern über Osteuropa und Herausgeber des Sammelbandes „Religionsfreiheit, Menschenrechte und Entspannung“ (1983) war Gastprofessor an der Universität von Kalifornien und im In- und Ausland gefragter Vortragender zur internationalen Lage. Paul Lendvai ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und wurde für seine Expertise und journalistischen Leistungen u. a. mit dem Goldenen Ehrenzeichen (1974) und dem Großen Ehrenzeichen (1986) für Verdienste um die Republik Österreich, dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1994) sowie dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik (2006) und dem Concordia Ehrenpreis für das Lebenswerk (2022) geehrt.
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Hans SCHELKSHORN ist Philosoph und katholischer Theologe. Von 2007 bis 2019 außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Christliche Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, ist er seit Oktober 2019 Lehrstuhlinhaber und ordentlicher Professor am dortigen umbenannten Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie. Hans Schelkshorn befasst sich vorwiegend mit Theorien der Moderne, globaler Ethik und der Diskursethik. Sein besonderes Interesse gilt der lateinamerikanischen Philosophie der Befreiung. Er ist Mitbegründer und langjähriger Redaktionsleiter (2001–2009) von Polylog – Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren, seit 2014 Präsident der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WIGIP) und seit Dezember 2024 Präsident des Katholischen Akademikerverbandes.
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