Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
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Interreligiöses Gespräch | Was wirklich zählt. | Videozuspielung
Detailinformationen |
Der Dialog der Kulturen und Religionen ist in einer globalen Welt ein gesellschaftliches Muss und findet – offiziell – auf verschiedenen Ebenen staatlicher Diplomatie und kirchliche Hierarchie statt. Das tägliche interreligiöse Zusammenleben aber stellt vor ganz andere Herausforderungen, denen nur von Mensch zu Mensch zu begegnen ist. Der Schlüssel zur Verständigung liegt im gegenseitigen Verstehen. Wie würden Sie einem (vielleicht unbedarften) Zeitgenossen Ihren Glauben erklären und begründen, was daran für Sie welches Gewicht hat, und warum? |
Hamideh MOHAGHEGHI, aus Teheran (Iran) gebürtig, ist Juristin, islamische Theologin und Religionswissenschaftlerin. 1977 in die BRD immigriert, hat sie ihre zunächst informelle, später offizielle Ausbildung in Islamischer Theologie verfolgt (1994-1997) und ist heute am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Koranwissenschaften. Ihre Forschung und Lehre befassen sich mit Fragen des Umgangs mit Gewalt im Koran (Dissertation), der Stellung der Frau im Islam und dem islamischen Leben in der westlichen Kultur. Die in der christlich-islamischen Begegnung vielgefragte Referentin ist Mitglied des Arbeitskreises "Christen und Muslime" im Zentralkomitee der deutschen Katholiken sowie im Kuratorium der Christlich-Islamischen Gesellschaft. Hamideh Mohagheghi – für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet – ist Sprecherin des Rates der Religionen in Hannover und Vorstandsvorsitzende der Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung.
Michaela QUAST-NEULINGER MA hat von 2005 bis 2017 Katholische Fachtheologie in Wien, Jerusalem und Innsbruck studiert, ergänzt durch Studies in Catholic Theology, Philosophy and Political Sciences (Salzburg), Islamic Studies (Birmingham) sowie einen Pastorallehrgang in Linz/Freistadt. Derzeit Assistenzprofessorin am Institut für Systematische Theologie der Universität Innsbruck versteht sich Michaela Quast-Neulinger als Grenzgängerin zwischen systematischer Theologie und politischer Philosophie mit Fokus auf dem möglichen Beitrag von Religion zum Gemeinwohl und diesen Forschungsschwerpunkten: Erkenntnistheoretische und hermeneutische Fragen zum Säkularen und Religiösen, Historische und gegenwärtige Praktiken interreligiöser und interkultureller Begegnung sowie Entwicklung von Modellen, die insbesondere Religionen in ihrer Pluralität als Ressourcen gelingenden Zusammenlebens aufgreifen können.
Irit SHILLOR, geboren und säkular aufgewachsen in Israel, hat zunächst Mathematik und Physik studiert, bevor sie in den 1990er-Jahren am Leo Baeck College in London ihr Rabbinatsstudium absolvierte. In dieser Zeit betreute sie als „fliegende Rabbinerin“ auch die jüdische Gemeinde Pennsylvania. Nach ihrer Ordination war sie viele Jahre in Deutschland und Österreich – als Rabbinerin der Liberalen Synagoge Or Chadash in Wien (2003–2005) – tätig. Mittlerweile ist Irit Shillor nach London zurückgekehrt und leitet seit 2005 die Jüdische Gemeinde Harlow.
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