„Hoc est enim corpus meum“ – Das ist mein Leib (Mt 22,19)

Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre prämierten Texte zum Wettbewerbsthema „Hoc est enim corpus meum – Das ist mein Leib“:
Vertraute Worte aus der christlichen Mahlfeier, die Christi Gegenwart in doppelter Sinnlichkeit verbürgen: Seinen „Leib“ in körperlicher Speise. Und jedes dieser Worte kann befragt werden: Haben wir einen Körper oder sind wir unser Körper? Was bedeutet es, mit meinem Körper Welt zu erfahren? Welche Rolle spielen Blick und Erwartung der Anderen und die (virtuelle) Inszenierung – gestylt, trainiert, retuschiert, optimiert – für das eigene Körperempfinden? Welche Bedeutung kommt dem Körper als soziale Kommunikations- und Ausdrucksform zu?
Nach biblischem Zeugnis ist der Mensch als leib-seelisch-geistiges Geschöpf gewollt, erlöst und geheiligt. Christ*innen bekennen die „Fleischwerdung“ Gottes und die leibliche Auferstehung „von den Toten“. Diesen Gedanken sind Schüler und Schülerinnen nachgegangen und präsentieren, was daran sie konkret berührt.