Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
WAS SIND ASYNCHRONE ONLINE-MODULE? |
Lernen ohne Termin- und Zeitdruck! Asynchrone Module können Sie während der Kursdauer rund um die Uhr und beliebig oft abrufen, um ungestört dann zu studieren, wenn es in Ihren Zeitplan passt. Zu jedem Modul gehören drei aufeinander abgestimmte Elemente:
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Beitrag
70,- Kursbeitrag
63,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Kurskonzept
Prof. Mag. Erhard LESACHER | Dr. Piotr KUBASIAK
Online-Module | März - Juni 2025
Kursstart
04.03.25
ONLINE
MEETINGS
Detailinformationen |
Stolz/Hochmut, Habsucht/Geiz, Neid/Eifersucht, Zorn/Rachsucht, Wollust/Unkeuschheit, Völlerei/Unmäßigkeit, Trägheit oder auch Überdruss - so die Namen der als Sieben Todsünden, Hauptlaster, Hauptsünden oder Wurzelsünden bezeichneten Verfehlungen, die nach der christlichen Tradition weitere Laster erzeugen. Die Kategorisierung besteht seit dem Ende des 4. Jahrhunderts. Den Todsünden werden einerseits jeweils konkrete Dämonen zugeordnet und andererseits die Kardinaltugenden gegenübergestellt. Seit Jahrhunderten geächtet und gefürchtet, übten sie auch eine Faszination aus: Die Sieben Hauptsünden füllen nicht nur moralische Werke, sondern sind auch ein häufiges Thema in der Malerei, Literatur, im Film und in Computerspielen. Da sie vieles über das Menschsein sagen, haben sie nichts an Relevanz verloren: Sie können sogar helfen, sich selbst, die eigenen Neigungen und die Verhältnisse in einer Gesellschaft zu reflektieren und besser zu verstehen. |
Programm |
Montag, 07. April 2025, 18:30 - 20:00 Uhr Abschließendes Online-Meeting zu Modul 1: Die Sieben Hauptlaster in Geschichte und Gegenwart Prof. Dr. Alexander MERKL, Universität Hildesheim Montag, 05. Mai 2025, 18:30 - 20:00 Uhr Abschließendes Online-Meeting zu Modul 2: Die Sieben Hauptlaster: Moraltheologische Interpretation Sophie MATT BA MA, Universität Regensburg Montag, 02. Juni 2025, 18:30 - 20:00 Uhr Abschließendes Online-Meeting zu Modul 3: Die Sieben Todsünden in der Kunstgeschichte MMag. Stefan GUGEREL, Institut für Religion und Frieden, Wien |
Stefan GUGEREL hat in St. Pölten, Linz und Wien Theologie, Religionspädagogik und Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Liturgiewissenschaft studiert und war bis 2003 Chorherr des Stiftes Herzogenburg. 2005 zum Militärpfarrer ordiniert, leitet er heute das Institut für Religion und Frieden der katholischen Militärseelsorge Österreichs und ist Militärseelsorger für die Ausbildungsstätten Enns und Wiener Neustadt.
Sophie MATT studierte Lehramt an Realschulen (Katholische Religion und Deutsch) in Regensburg und absolvierte dies mit dem Ersten Staatsexamen. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Deutscher Philologie folgte das Studium der Perimortalen Wissenschaften. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Moraltheologie an der Universität Regensburg und Studienkoordinatorin des Masterstudiengangs Perimortale Wissenschaften. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sich Sophie Matt mit (der Idee) einer Perimortalen Medienethik mit dem Fokus auf Dokumentationen.
Prof. Dr. Alexander MERKL studierte katholische Theologie, lateinische Philologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Regensburg. Nach seiner Promotion zum Ethos der Friedfertigkeit folgte die Habilitation, die unter dem Titel „Von Todsünden und Hauptlastern. Rekonstruktionen und Neureflexionen“ erschienen ist. Nach seiner Lehrtätigkeit in Hamburg und Juniorprofessur in Hildesheim ist Prof. Merkl seit 2022 Professor für Theologische Ethik an der dortigen Universität. Er ist außerdem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Moraltheologie und der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik, Mitherausgeber des internationalen E-Journals "Ethics and Armed Forces" sowie ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Katholischen Erwachsenenbildung in der Diözese Hildesheim e. V..
Daniel UCHTMANN hat Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Marburg/Lahn, Münster/Westf. und Wien mit Studienaufenthalten in Florenz und Rom studiert.
Von 1994 bis 1997 war Daniel Uchtmann als Kunsthistoriker für die Stadt Marburg/Lahn tätig und seit 2000 arbeitet er für das Kunsthistorische Museum Wien im Bereich der Kunstvermittlung. Er lehrt Kunstgeschichte in der Erwachsenen- und Jugendbildung, verfasst kunsthistorische Fachpublikationen insbesondere zur Kulturgeschichte (Staatspreis 2015) sowie zahlreiche Beiträge zu Ausstellungskatalogen und Kinderbüchern, hält Fachvorträge und kuratiert Ausstellungen. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der venezianischen Malerei sowie in der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts.
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