Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
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Mitveranstalter
Katholische Privat-Universität Linz
Im Brennpunkt
“Vielleicht ist Maria die Frau auf der Welt, von der es am meisten Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen gibt (…). Der Großteil dieser Abbilder wurde von Männern gemacht. Wieso sticht unter ihnen genau jenes Abbild heraus, das fehlt? Die Geburt (Jesu), die Millionen von Menschen am 24. Dezember feiern, findet sich auf keinem Gemälde, in keiner Skulptur wieder.“ (Esther Strauß)
Die im Rahmen des Jubiläums des Linzer Mariendoms ausgestellte Skulptur „Crowning“ sorgt durch die Art der Darstellung Marias während der Geburt für Furore. Zusätzliche Schlagzeilen erlangte das Kunstwerk durch den Vandalismusakt, bei dem der Kopf abgesägt wurde.
Thomas MACHO hat Philosophie, Musikwissenschaft und Pädagogik in Wien studiert. 1976 wurde er mit einer Dissertation zur Musikphilosophie an der Universität Wien promoviert. Mit einer Arbeit über Todesmetaphern habilitierte er sich 1983 für das Fach Philosophie an der Universität Klagenfurt. Von 1993 bis 2016 war er Professor für Kulturgeschichte am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2016 leitet Thomas Macho das IFK - Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften / Kunstuniversität Linz in Wien.
(Homepage: www.thomasmacho.de/ )
Buch zum Thema: Das Leben nehmen, Suizid in der Moderne, Berlin 2017.
Anna MINTA hat Kunstgeschichte (Promotion 2003), Publizistik und Neuere Geschichte sowie Stadt- und Regionalplanung in Berlin studiert. Zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorisches Institut an der Universität Kiel sowie an der TU Dresden, war sie zuletzt Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern, wo sie sich 2013 im Fach Kunstgeschichte habilitiert hat. Von 2014 bis 2018 Inhaberin einer SNF-Förderungsprofessur am Kunsthistorisches Institut der Universität Zürich (Forschungsprojekt zu „Heilige Räume in der Moderne. Transformationen und architektonische Manifestationen“), ist Anna Minta seit 2016 Professorin für Geschichte und Theorie der Architektur an der KU Linz und Mitinitiatorin der feministischen Interventionen „DonnaStage“ im Rahmen des Projekts „Frauenbilder im Mariendom“.
Martina RESCH hat Katholische Fachtheologie in Linz studiert und war nebenbei mehrere Jahre als Mitarbeiterin in mehreren pastoral-seelsorglichen Projekten der Diözese Linz sowie in der Kunstvermittlung im Mariendom Linz tätig. 2021 hat sie ihr Doktoratsstudium als Universitätsassistentin (prae-doc) am Institut für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der KU Linz wieder aufgenommen.
Martina Resch ist maßgeblich an Konzeption und Durchführung der Initiative „Domfrauen“ beteiligt, die den Linzer Dom als Aushandlungsort für Fragen nach Frauenrollen, Familienbildern und Geschlechtergerechtigkeit zugänglich machen. Die daraus erwachsene Veranstaltungsreihe DonnaStage will den Austausch darüber mit Interessierten, wissenschaftlichen Disziplinen und Menschen aus Gesellschaft, Kultur, Politik fördern.
Elisabeth SCHINDEGGER ist am FH Campus Wien ausgebildete Hebamme und hat damit ihren Kindheitstraum verwirklicht. Nach Abschluss ihres Studiums verbrachte sie 12 Monate an der Seite der Steyler Missionsschwestern (SSpS) in Zaire, einer Provinz Angolas, wo sie an der N'Zeto High School unterrichtete und in der Schwangerenvorsorge sowie auf der Entbindungsstation des dortigen Gesundheitszentrums bei der Geburt von fast 100 Babys assistiert hat. Manchmal unter notdürftigen Bedingungen an Grenzen gekommen, hat sie doch viel gelernt und nicht zuletzt die kreative Problemlösung der afrikanischen Kolleginnen mit nach Hause genommen: Was nicht passt, wird passend gemacht! Nach diesem Motto geben alle ihr Bestes.
Die habilitierte Kirchenhistorikerin Ines WEBER hat in Münster und Tübingen studiert und ist nach Gastdozenturen an den Universitäten Regensburg und Augsburg seit 2016 Professorin für Kirchengeschichte und Patrologie an der KU Linz. Seit 2013 Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Theologische Mediävistik (IGTM) und seit 2015 in deren Vorstand, ist Ines Weber überdies Mitherausgeberin der Theologisch-Praktischen Quartalschrift (ThPQ) und Mitglied des European Women's Management Development (EWMD). Zu ihren Forschungsinteressen gehören u. a. die Christentumsgeschichte des frühen Mittelalters und des 19./20. Jahrhunderts, die Frömmigkeits- und Theologiegeschichte (Anthropologie, Eschata, Geschlecht) sowie die Geschichte der christlichen Erziehung.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.